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München, den 19. November 2018

Vorbericht zu den Auktionen am 6. Dezember 2018

Mitten in den letzten Vorbereitungen für seine große Weihnachtsauktion befindet sich aktuell das Münchner Auktionshaus Hampel. Auch dieses Mal konnte Hampel für seine Auktion eine bemerkenswerte Auswahl an hochkarätigen Objekten gewinnen. So kommen am 6. Dezember ab 10 Uhr ca. 1200 Objekte aus den verschiedenen Fachbereichen zum Aufruf. Präsentiert werden sie in insgesamt vier aufwändig gestalteten Katalogen.

In der Sparte Gemälde Alter Meister sticht die Arbeit „Vedute der Piazza San Marco in Venedig“ von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, mit begleitender Expertise von Prof. Giancarlo Sestieri heraus und kann für
€ 200.000 - € 400.000 erworben werden. Jan van Kessels signiertes Ölgemälde „Schmetterlinge, Muscheln, Insekten und Blütenzweig“ mit Gutachten von Dr. Klaus Ertz kann für € 40.000 - € 60.000 ersteigert werden. Das besonders fein ausgeführte und in der Literatur publizierte Bild „Maria mit dem Kinde inmitten eines Blütenkranzes“ in Öl auf Holz ist eine Gemeinschaftsarbeit von Jan Brueghel d.J. und Otto van Veen
(Taxe:  € 120.000 - € 180.000).

Aus der Abteilung Gemälde des 19./ 20. Jahrhunderts sollen insbesondere das „Portrait des Adam von Borries“ in Öl auf Leinwand, das Anton Wilhelm Tischbein zugeschrieben wird (Taxe:  € 60.000 - € 80.000) sowie „Der Liebesbrief“ in Öl auf Holz von Petrus van Schendel (€ 65.000 - € 85.000) erwähnt werden.

Im Katalog Impressionisten und moderne Kunst reihen sich die Arbeiten großer Künstler ihrer Zeit aneinander: Hier steht unter Anderem das Ölgemälde „Saint Loup sur Semouse“ von Maurice Utrillo, das in das derzeit in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen wird, zum Verkauf (€ 120.000 -  € 150.000). Von Eugène Boudin werden die beiden ausgesprochen feinen, signierten Ölgemälde „Juan les pins, la promenade de la baie“ aus dem Jahr 1893 und „Brest, le déparquement des marins dans la rade“ aufgerufen (Taxe: € 300.000 - € 500.000 sowie € 150.000 - € 200.000). „Le puits“ betitelt ist das reizende, von der Hand Camille Jean-Baptiste Corots stammende Ölgemälde mit der Darstellung einer Mutter und ihrer kleinen Tochter in Rückenansicht beim Wasserholen (€ 250.000 - € 300.000). Nicht weniger interessant ist der von Diego Giacometti stammende Bronzeguss einer Katze mit beiliegendem Zertifikat von Gilles Perraut, der für € 80.000 -  € 100.000 zum Kauf steht.

Ausnehmend schöne Objekte hat auch die Skulpturenofferte zu bieten. Hier soll die Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind genannt werden, die im 15. Jahrhundert in Frankreich entstanden ist
(€ 12.000 - € 15.000. Auch eine spätgotische Madonnenfigur mit Kind in Lindenholz aus Südtirol, 15. Jahrhundert, für € 24.000 - € 28.000 sowie eine spätgotische Schnitzfigur der Heiligen Katharina im „Weichen Stil“ aus dem Raum Nürnberger um 1470 (Taxe: € 22.000 - € 25.000) sollen hier Erwähnung finden. Aus dem Nachlass Reinhold Hofstätter in Wien stammt ein äußerst imposanter Narwalzahn von insgesamt 210 cm Höhe, der in der Sparte Kunsthandwerk offeriert wird (Schätzpreis: € 15.000 - € 25.000).
Für € 60.000 - € 80.000 wartet ein Prunkhumpen mit Elfenbeinkorpus und dem darauf äußerst fein geschnitzten Triumphzug der Ceres auf einen neuen Eigentümer. Nennenswert ist hier auch noch eine seltene kleine Augsburger Tischuhr von Jeremias Pfaff aus dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts (Schätzpreis: € 12.000 - € 15.000).

Eine Vielzahl an erlesenen Stücken ist auch in der Möbel-Offerte zu finden: Eine imposante Marmorvase in weiß gesprenkeltem rotem Marmor mit reicher Ormolu-Montierung aus Russland, wohl 19. Jahrhundert, befindet sich für € 30.000 - € 50.000 im Katalog. Weiterhin stehen ein Pariser Sekretär à abattant, der evtl. partiell Jean-Pierre Latz zugeschrieben werden kann
(€ 50.000 - € 70.000) und eine hochfeine Louis XV-Kommode mit Stempelung „F. Rubenstuck“ und „JM“ für € 50.000- € 60.000 zum Verkauf. Auf € 35.000 - € 40.000 wurde eine französische Kaminuhr mit Bronzefigurengruppe mit einem Mohr auf einem Esel reitend, taxiert.

Schöne Geschenkideen zum bevorstehenden Weihnachtsfest hat die Sparte „Schmuck und Handtaschen“ zu bieten. Eine schwarze Birkin-Bag und eine Kelly-Bag in kobaltblauem Togoleder, beide € 7.500 - € 8.000, und eine goldbraune Kelly-Bag aus dem Hause Hermès für € 4.500 - € 6.000 lassen jedes Frauenherz höherschlagen.

Nicht weniger attraktiv sind ein Ring mit Diamanten und einem leicht pink-orangem Padparadscha-Saphir aus Sri Lanka von ca. 4 ct (Taxe: € 21.000 -
€ 25.000) sowie ein eleganter Ring mit leuchtend rotem Siam-Rubin von ca. 6 ct und hochfeinen Brillanten (Taxe: € 67.000 - € 70.000). Vom italienischen Luxusjuwelier Paolo Piovan stammen ein extravaganter Armreif in Kobraform (€ 8.500 -  € 9.500) und ein Klapparmreif mit zwei Kobraköpfen, jeweils besetzt mit Tsavoriten, Rubinen und gelben Diamanten (€ 14.000 - € 18.000).

Seinen Abschluss findet die Auktion mit der großen Sparte „Hampel Living“, in der wie gewohnt zahlreiche preisgünstigere Lose zum Entdecken angeboten werden.

 

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