Presse-Informationen

München, den 15. Juni 2022

Vorankündigung zu der Versteigerung am 30. Juni 2022

Eine umfangreiche Offerte und zahlreiche bedeutende Kunstobjekte hat das Münchner Auktionshaus Hampel in seiner bevorstehenden Auktion vom 30. Juni zu bieten. In insgesamt sechs Einzelkatalogen werden über 1400 zum Verkauf stehende Lose präsentiert. Besonders stark zeigt sich wie gewohnt die Fachbereiche Gemälde Alte Meister sowie Impressionisten und Moderne.

In Katalog 1 findet sich eine große Auswahl an Möbeln, Einrichtungsgegenständen und Uhren. Um ein außergewöhnliches Stück handelt es sich bei der französischen Louis XV-Kommode mit feiner Würfelmarketerie vom bedeutenden Pariser Ebenisten Pierre Roussel (Taxe: € 60.000 - € 80.000). Äußerst interessant ist auch das hochdekorative Möbelstück „Athénienne“ von Ferdinand Barbedienne in versilberter Bronze auf Marmorbasis (€ 40.000 - € 60.000). Für € 80.000 - € 120.000 kommt ein eindrucksvoller französischer Empire-Lüster mit üppigem Glasbehang und einem Durchmesser von ca. 200 cm sowie einer Höhe von ca. 300 cm unter den Hammer.

Ein großes Angebot an Altmeistergemälden wird in den Katalogen 2 und 3 präsentiert. Als besonderes Highlight soll hier Francesco Albottos „Piazza San Marco mit Blick auf die Basilika“ in Öl auf Leinwand mit beigegebener Expertise von Dario Succi erwähnt werden (Schätzpreis: € 100.000 - € 120.000). Giovanni Paolo Paninis großformatiges Panoramagemälde mit Blick auf das Forum in Rom in Öl auf Leinwand wartet für € 350.000 - € 500.000 auf einen neuen Eigentümer. Von Bernardo Canal, dem Vater des berühmten Canaletto, stammt das Ölgemälde „Piazzetta in Venedig mit der Libreria, zum Canal Grande und Santa Maria della Salute“, das für € 80.000 - € 120.000 verkauft wird. Weiterhin angeboten werden das Bildnis des Erzherzogs Albrecht VII von Österreich von Peter Paul Rubens und dessen Werkstatt (Taxe: € 110.000 - € 150.000) sowie das äußerst fein gemalte „Stillleben mit goldener Prunktazza, Preziosen und Blumen“ in Öl auf Eichenholz von Jan Brueghel d.J. (Taxe: € 70.000 - € 90.000). Das zahlreich auf Ausstellungen präsentierte und in der Literatur publizierte Ölgemälde „L’Oiseleur“ von François Boucher steht für € 120.000 - € 150.000 zum Verkauf.  

Erlesene Skulpturen und Kunsthandwerk werden in Katalog 4 angeboten. Von musealer Seltenheit ist die feuervergoldete Bronzefigur eines Corpus Christi im Dreinageltypus des 13. Jahrhunderts, die auf € 38.000 - € 45.000 geschätzt wird. Um ein ebenfalls ausgesprochen seltenes Stück handelt es sich bei den beiden in Bronze gearbeiteten frühen Furietti-Kentauren von Francesco Righetti mit Datierung auf 1791 (€ 20.000 - € 30.000). Darüber hinaus wird ein feines Nürnberger Michl Mann-Kästchen in Messing, Stahl und Kupfer, gefertigt um 1610, für € 7.000 - € 10.000 angeboten.

Zahlreiche Impressionisten, moderne Kunst und Gemälde des 19./ 20. Jahrhunderts hat der Katalog 5 zu bieten. Um sehr ansprechende Arbeiten handelt es sich bei Jan van Os‘ signiertem „Stillleben mit Blumen, Früchten und einem Vogelnest“ in Öl auf Leinwand (€ 35.000 - € 50.000), Claude Antoine Ponthus-Ciniers signierte und „1871“ datierte „Vedute des Bacino di San Marco über die Riva degli Schiavoni“ (€ 95.000 - € 150.000) und Théodore Géricaults „Zwei Löwen einen Wagen ziehend“, dem ein Gutachten sowie eine technische Untersuchung beiliegt (Taxe: € 250.000 - € 350.000). In der Offerte befinden sich weiterhin Eugène Boudins Ölgemälde „Entrée du port de Saint-Valéry-sur-Somme“ aus dem Jahr 1891 (€ 160.000 - € 200.000), Pierre-Auguste Renoirs „Dans le jardin des collettes à Cagnes“ betitelte Arbeit in Öl auf Leinwand von ca. 1910 (€ 400.000 - € 600.000) und Lovis Corinths „Mädchen im Waldbach“ mit Signatur und Datierung von 1913 (€ 120.000 - € 140.000). Versteigert werden zudem auch der 1970 von Giorgio de Chirico geschaffene Bronzeguss „Ettore e Andromaca“ (€ 100.000 - € 130.000), Jean Dufys signiertes und um 1910 entstandenes Ölgemälde mit dem Titel „Au cirque, parade équestre“ (€ 90.000 - € 120.000) und Roy Lichtensteins signierte Offsetlithografie „Crying girl“ von 1963 mit Widmung und Provenienz Leo Castelli (€ 120.000 - € 160.000).

Abgerundet wir die Auktion mit dem Katalog 6, in dem ca. 600 Lose aus verschiedensten Fachbereichen sowie der Sparte „Hampel Living“ angeboten werden. Das herausragende Objekt ist hier eine große Viertelstundenrepetition-Savonette mit Chronograph in Rotgold von Lange & Söhne von ca. 1921 (Taxe: € 40.000 - € 60.000). Auch für Sammler von Dosen und Miniaturen hat dieser Katalog besondere Highlights zu bieten, darunter eine bedeutende Miniatur-Ahnengalerie des dänischen Herrscherhauses aus dem 18. Jahrhundert, die für € 12.000 - € 18.000 erworben werden kann. Zudem können interessierte Kunden durch ein umfangreiches weiteres Angebot an preislich attraktiven dekorativen Einrichtungsstücken, Gemälden, Parkdekorationen, Silberobjekten, Kunsthandwerk, Armbanduhren und Schmuck stöbern.

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