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München, den 21. September 2011

Nachbericht zu der Auktion am 15. und 16. September 2011

Hampel Kunstauktionen in München konnte in seiner Herbstauktion am 15. und 16. September zahlreiche positive Preise erzielen. Neben den gewohnt erfolgreichen Zuschlägen für Bibliotheken erwiesen sich vor allem auch die moderne Kunst sowie die Sparte Kunsthandwerk als besonders erfolgreich.

Im Fachbereich Möbel und Einrichtung ging ein italienischer Kabinettschrank im Renaissance-Stil (Kat.Nr. 31) für € 34.000 an einen Schweizer Privatsammler. Für € 38.000 leicht unterhalb des Schätzpreises wurde ein Paar seltene, französische Öllampen (Kat.Nr. 152) an den heimischen Handel verkauft.

 

Die zwei in der Offerte befindlichen Bibliotheken erwiesen sich erneut als Verkaufsschlager von Hampel Kunstauktionen. Die „große“, 1001 Bände umfassende Bibliothek (Lot 295) wurde für € 130.000 veräußert, während die „kleine“, 603-bändige Bibliothek (Kat.Nr. 296) für € 24.000 den Eigentümer wechselte.

 

Aus der Abteilung Gemälde 19./ 20. Jahrhundert soll das „Vieh in der Tränke“ betitelte Gemälde von Friedrich Johann Voltz (Lot 1112) erwähnt werden, das ein deutscher Händler mit seinem Gebot in Höhe von € 20.000 für sich gewinnen konnte. Bei € 24.000 fiel der Hammer für das Gemälde „Kinder mit Kätzchen“ von Fritz Zuber-Bühler (Kat.Nr. 1115).

 

Das Highlight aus der Abteilung moderne Kunst war das in der Offerte befindliche Gemälde von Henri Rousseau (Lot 1222), für das ein Zuschlagspreis von € 240.000 realisiert werden konnte. Der unter Lot 1227 aufgeführte Bronzekopf eines Mädchens nach Amadeo Modigliani (Kat.Nr. 1227) wurde für € 28.000 veräußert. Die „Damengesellschaft“ des slowakischen Künstlers Vincent Hloznik (Lot 1234) übertraf ihre Taxe deutlich und fand für € 20.000 einen neuen Abnehmer. Eine Tuschzeichnung von Marc Chagall (Kat. Nr. 1253) konnte einen Zuschlagspreis in Höhe von € 19.000 erreichen.

 

Aus dem Angebot an russischer Kunst soll das Gemälde „Kinder am Wasser“ von Nikolai Bogdanov-Belsky (Lot 1308) Erwähnung finden, das einem russischen Privatsammler € 33.000 wert war.

 

Außergewöhnliche hohe Preise konnten für zahlreiche Lots aus dem Bereich Kunsthandwerk und dekorative Objekte verzeichnet werden. Ein museales Paar Wiener Deckelgefäße in Hahnenform (Lot 370) ging für € 33.000 über den Verkaufstisch. Für jeweils € 33.000 konnten ein seltene Milchglas-Amphorenvase (Kat.Nr. 389) sowie ein musealer Zunfthumpen des Historismus (Lot 414) verkauft werden. Seinen Schätzpreis übertraf ein großer Handstein mit figürlichen Bergmannsdarstellungen (Lot 491), der für € 22.000 in eine deutsche Privatsammlung ging. Freude beim Einlieferer hat der weit über der Taxe von € 400 – € 500 befindliche Zuschlag von € 18.000 für ein Reliquienbehältnis in Bergkristall und vergoldeter Bronze (Lot 567) hervorgerufen.  

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