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München, den 21. Dezember 2010

Nachbericht zu der Auktion am 3. und 4. Dezember 2010 bei Hampel Kunstauktionen in München

Einen besonders erfreulichen Jahresabschluss kann Hampel Kunstauktionen in München bei seiner Dezember-Auktion verzeichnen. Das Highlight war eine 60 Objekte umfassende Elfenbeinsammlung aus Privatbesitz, für die ein Umsatz von knapp 2 Millionen Umsatz erzielt wurde.

In der Abteilung Möbel und Einrichtung konnte ein flämischer Gobelin des 17. Jahrhunderts seinen Katalogpreis mehr als verdoppeln und wurde für € 100.000 zugeschlagen (Kat.Nr. 8, Katalogpreis € 45.000 - € 48.000). Ein unter der Katalognummer 139 angebotenes Paar französische Kompositionsbüsten ging für € 38.000 an einen schriftlichen Bieter (Taxe € 28.000 - € 34.000).   

In der Gemälde-Offerte fand eine Arbeit von Jean-Marc Nattier für € 39.000 einen neuen Abnehmer (Lot 255, Schätzpreis € 30.000 - € 40.000). Das Architektur-Capricco von Marco Ricci verfehlte seinen Limitpreis knapp und wurde ebenfalls für € 39.000 veräußert (Lot 309, Schätzpreis 42.000 - € 45.000). 

Im Zentrum des Interesses stand die 60 Objekte umfassende Elfenbeinsammlung aus privater Provenienz. Zahlreiche Bieter aus dem europäischen Ausland sowie ein Interessent aus Afrika ließen die Zuschlagspreise in die Höhe gehen. So wurden zwei große Prachthumpen für jeweils € 120.000 verkauft  (Lot 969, Schätzpreis € 65.000 - € 80.000 sowie Lot 976, Schätzpreis € 90.000 - € 120.000). Das unter Katalognummer 984 aufgeführte Elfenbein-Triptychon erreichte einen Hammerpreis von € 100.000 (Taxe € 90.000 - € 120.000). Weiterhin wurde die Standfigur einer badenden Venus für € 100.000 veräußert (Kat.Nr. 990, Schätzpreis € 100.000 - € 120.000). 

Den Höchstzuschlag der Dezember-Auktion erzielte ebenfalls eine Elfenbeinarbeit, die in der Auktion „Kunstsammlung aus Privatbesitz" angeboten wurde: über den Zuschlagspreis von € 350.000 kann sich der Einlieferer der auf € 180.000 - € 220.000 taxierten, prächtigen Schauplatte in Elfenbein freuen (Lot 790).   

Im Fachbereich russische Kunst wurde ein „Reiterzug heimkehrender Kosaken" von Frants Roubaud stark umworben und ging für € 70.000 an einen deutschen Sammler (Lot 1038, Taxe € 45.000 - € 50.000). Eine weitere Arbeit von Frants Roubaud mit dem Titel „Die Überquerung des Flusses" ersteigerte ein englischer Telefonbieter für leicht unter dem Schätzpreis liegende € 34.000 (Kat.Nr. 1042, Schätzpreis € 35.000 - € 38.000). Weiterhin soll eine russische Ikone der Zeit um 1800 Erwähnung finden, die Ihren Schätzpreis um ein Vielfaches übertraf und für € 19.000 ihren Eigentümer wechselte (Lot 1077, Taxe € 1.200 - € 1.400).   

Bei € 40.000 fiel der Hammer für die mit „Lounging" betitelte und aus Eisen gegossene Arbeit des ungarischen Künstlers István Drabik, die sich in der Offerte der allgemeinen Kunstauktion befand (Lot 1327, Taxe € 22.000 - € 28.000). Beachtenswert ist zudem der Zuschlag für ein japanisches Langschwert der Edo-Zeit, das sich ein Telefonbieter für € 32.000 sicherte (Lot 1348, Schätzpreis € 25.000).

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