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München, den 3. Juli 2014

Nachbericht zu der Auktion am 26. und 27. Juni 2014 bei Hampel Fine Art Auctions in München

Ein äußerst positives Fazit kann das Auktionshaus Hampel in München für seine diesjährige Juni-Auktion, die am 26. und 27. Juni stattgefunden hat, ziehen. Besonders herausragende Resultate konnten dabei für Altmeister-Gemälde und die angebotenen Bibliotheken erzielt werden.

In der Abteilung Möbel und Einrichtung wechselte ein seltenes Monstranzmöbel des 17. Jahrhunderts (Lot 1) für € 33.000 den Eigentümer. Weiterhin konnte ein außergewöhnlicher Biedermeier-Lyrasekretär (Lot 95) für € 70.000 verkauft werden. Für einen eleganten Damen-Rollsekretär im Louis XVI-Stil (Lot 168) gab ein Bieter aus Kanada € 32.000 aus.

Als Verkaufsgarant erwiesen sich auch dieses Mal wieder die in der Offerte befindlichen Bibliotheken. So ging die 656 Bände des 18. Jahrhunderts umfassende dekorative Bibliothek (Lot 182) für € 121.000 an einen schriftlichen Bieter aus dem europäischen Nachbarland. Für die Sammlung Bücher des 16. – 19. Jahrhunderts mit den Themen Hexenwesen und Dämonologie (Lot 488) konnte ein Erlös in Höhe von € 114.000 erzielt werden und die bedeutende Sammlung Bücher mit vergoldeten Wappen herausragender Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts (Lot 852) ging für € 330.000 an einen Bieter am Telefon.

In der Sparte Gemälde Alter Meister konnte ein Telefonbieter aus Tschechien mit seinem Gebot von € 130.000 den „Paradiesgarten“ von Jan Brueghel dem Jüngeren (Lot 183) für sich gewinnen. Für € 216.000 fand „Das Jüngste Gericht“ von Marcus Gheeraerts dem Jüngeren (Lot 185) einen neuen Abnehmer. Etwas unter dem Limit, aber dennoch fest verkauft für € 280.000 wurde ein großes Altarblatt von Jusepe de Ribera (Lot 215). Darüber hinaus fand das Bildnis der Marie Louise de Bourbon von Jean Marc Nattier (Lot 206) für € 76.000 einen neuen Eigentümer. Stolze € 380.000 hat zudem das im Katalog unter Lotnummer 198 gelistete Gemälde von Giovanni Paolo Panini mit Darstellung des Titusbogens in Rom eingebracht. 

Sehr großes Interesse fand auch die 118 Teile umfassende Sammlung von Schlüsseln und Schlössern. Ein Großteil der Lots wurde sehr stark beboten und es konnten beträchtliche Preissprünge realisiert werden. So übertraf beispielsweise ein Türmchenschloss (Lot 508) seinen Schätzpreis von € 1.350 um ein Vielfaches und wurde für € 13.000 veräußert.

Das Highlight im Fachbereich Gemälde 19./ 20. Jahrhundert war eine Arbeit von Félix Ziem, die den überfluteten Markusplatz zeigt (Lot 616); sie fand für € 60.000 einen Käufer. Ein spannendes Bietgefecht spielte sich in der Sparte Moderne um ein Mädchenportrait von Federico Zandomeneghi (Lot 803) ab, das letztlich ein Telefonbieter aus Großbritannien für € 57.000 erwarb.

 

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