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München, den 17. Dezember 2014

Nachbericht zu der Auktion am 11. und 12. Dezember 2014

Eine höchst erfreuliche Bilanz kann das Auktionshaus Hampel für seine diesjährige Weihnachtsauktion ziehen. Spitzenpreise konnten insbesondere in der Gemälde-Offerte erzielt werden. Auch die erstmalig angebotene Sparte „Luxusobjekte“ war ausgesprochen erfolgreich.

Aus dem Fachbereich Möbel & Einrichtung konnte die unter Katalognummer 33 angebotene, seltene Kommode mit Elfenbeinintarsien aus dem 17. Jahrhundert für € 35.000 verkauft werden. Sie von Simon Oeben gefertigte Kommode (Lot 57) wechselte für € 70.000 ihren Eigentümer.

In der Sparte Skulpturen & Kunsthandwerk ging ein bedeutender Arbeitstisch um 1770 (Lot 193) für € 28.000 an einen Sammler aus Russland. € 23.000 war einem Privatmann eine seltene Kruzifixuhr aus Graz um 1650 (Lot 225) wert. Für € 165.000 deutlich über seiner Schätzung ersteigerte ein englischer Telefonbieter die Statuette „Dovizia“ von Giovanni della Robbia (Lot 251). Für stolze € 305.000 sicherte sich ein Telefonbieter das Gemälde „Piazza San Marco im Mondlicht“ von Friedrich Nerly d.Ä. (Lot 385). Für das Gemälde „Erstürmung des Eisenbahndamms bei Orléans“ von Franz Adam fiel der Hammer bei € 48.000 (Lot 390).

 Höchstpreise reihten sich in der Altmeister-Sparte aneinander. Exemplarisch soll hier das Tondo „Waldstraße mit Planwagen und Schweineherde“ von Jan Brueghel d.Ä. genannt werden, das für € 95.000 den Eigentümer wechselte (Lot 140). Weiterhin wurde das Gemälde „Maria mit Kind“ vom Meister von San Martino a Mensola für € 140.000 veräußert (Lot 532). Die Arbeit „Gänsehirte und Bäuerin“ von Pieter Brueghel d.J. war einem Bieter am Telefon € 165.000 wert (Lot 536). €102.000 gab ein Privatsammler für den „Heiligen Josef“ von Pier Francesco Mola (Lot 553) aus.  

 Ein voller Erfolg war auch die erstmalig abgehaltene Luxusauktion. Für mehrere Hermès Birkin Bags konnten deutlich über den Ladenpreisen liegende Resultate erzielt werden (Lot 691: Verkaufspreis € 17.000, Lot 706: Verkaufspreis € 22.000, Lot 707: Verkaufspreis € 19.000). Auch für die angebotenen Koffer der Marke Louis Vuitton wurden äußerst erfreuliche Preise erzielt. So ging beispielsweise das Modell „Malle Stylo“ (Lot 727) für € 14.000 weg. Ein Smaragd-Brillantarmband (Lot 785) sicherte sich ein Bieter aus Tschechien für € 89.000 Ein Herz-Saphirring (Lot 822) ging für € 25.000 über den Verkaufstisch. Zudem wurde die Damenuhr „Cellini“ der Marke Rolex für € 23.000 veräußert.

 Aus dem Bereich moderne Kunst soll das Ölgemälde „Les Tuileries“ von Louis Valtat mit seinem Verkaufspreis in Höhe von € 34.000 genannt werden. Die abstrakte Komposition „Senza titolo“ von Giacomo Balla (Lot 1057) erreichte einen Preis von € 121.000. Im Weiteren ging die Arbeit „Particolare du Propaganda“ von Mario Schifano (Lot 1167) für € 102.000 an einen englischen Bieter.

 Hampel Living hatte dieses Mal knapp 1200 Lots zu bieten, von denen eine ganze Reihe bemerkenswerte Preissprünge machen konnten. So bezahlte ein griechischer Bieter für die „Komposition mit Blumen“ von Thanos Tsingos (Lot 1113) € 13.000 Seine Schätzung in Höhe von € 2.500 übertraf eine Kinderbüste in weißem Marmor von Gustav Blaeser (Lot 1413) bei weitem und erzielte letztlich € 15.000. Für € 16.000 ging das Gemälde „Gebirgssee mit Gebirgsmassiv im Hintergrund“ (Lot 1565) von August Wilhelm Leu nach einem langen Bietgefecht an einen Interessenten aus England.

 

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