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München, den 31. März 2015

Nachbericht zu den Auktionen am 25. und 26. März 2015 bei Hampel Fine Art Auctions in München

Seine hohen Erwartungen hat das Auktionshaus Hampel mit der Frühjahrsauktion am 25./ 26. März gänzlich erfüllt. Gute Preise lassen sich in allen Abteilungen finden, ganz besonders stechen aber ein Gemälde von Jan Davidsz de Heem sowie ein Paar Naturperlen-Ohrringe mit ihren Rekordzuschlägen heraus.

Im Fachbereich Möbel und Einrichtung wechselte ein Paar große Potpourri-Ziervasen in Porphyr für € 32.000 seinen Eigentümer (Lot 44). Weiterhin wurde ein Paar große, russische Malachitvasen (Lot 85) für € 39.000 veräußert.

Rege Nachfrage herrschte in der Sparte Skulpturen und Kunsthandwerk. Hier fanden unter anderem eine venezianische Pilgerflasche (Lot 161) für € 25.000 sowie die Bronzefigur der Venus mit Delfin aus der Werkstatt des Bartolomeo Ammenati (Lot 173) für € 18.000 einen Abnehmer. Für € 36.000 ging eine Marmorstatue des schlafenden Bacchus von Giusto le Court (Lot 214) an einen belgischen Telefonbieter. Zwei Londoner Helmkannen (Lot 320) wurden für € 25.000 sowie ein Fabergé-Teeservice (Lot 391) für € 41.000 verkauft.

Bei den Gemälden 19./ 20, Jahrhundert brachte ein signiertes Mädchenportait von der Hand Franz von Defreggers € 29.000 ein (Lot 253). Das Ölgemälde „Straße bei Pompeij“ von Franz Richard Unterberger (Lot 279) konnte ein schriftlicher Bieter mit seinem Gebot in Höhe von € 44.000 für sich gewinnen.

Mit € 76.000 übertraf der sächsische Silberschatz aus dem Hause des Adelshauses der Wettiner leicht seinen Schätzpreis (Lot 477).

In der Altmeister-Sparte fand das „Allegorie des Friedens“ betitelte Ölgemälde von Domenico Tibaldi (Lot 502) für € 178.000 Absatz. Rekordverdächtige € 953.000 brachte das unter Lot 504 geführte Stillleben von Jan Davidsz de Heem ein. Erwähnenswert ist darüber hinaus auch das außergewöhnliche Altarblatt von Agostino Carracci (Lot 526), das für € 102.000 verkauft wurde.

Auch die zum zweiten Mal präsentierte Luxusauktion entpuppte sich als Erfolgsgarant. Hier konnten nahezu alle angebotenen Handtaschen zugeschlagen werden. Als besonderes Highlight stellte sich jedoch ein Paar Naturperlen-Diamantohrhänger (Lot 839) heraus, das nach einem langwierigen Bietergefecht zwischen insgesamt zehn Interessenten ein arabischer Telefonbieter für € 1.300.000 gewann.

Äußerst erfreuliche Resultate konnte darüber hinaus auch die Sparte moderne Kunst für sich verzeichnen. So war die Plastik „Faun und Nymphe“ von Auguste Rodin (Lot 999) einem schriftlichen Bieter € 165.000 wert. Für € 155.000 ging die Terrakotta-Arbeit „Frammenti lunari“ von Lucio Fontana (Lot 1006) über den Tresen.

Georges Mathieus Arbeit „Les partisans de Charles Duc de Lorraine“ aus dem Jahr 1954 (Lot 1010) ging weiterhin für € 200.000 an einen Privatsammler aus einem europäischen Nachbarland.

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