Presse-Informationen

München, den 19. Juni 2024

Vorankündigung der Versteigerung am 27. Juni 2024

Ein umfangreiches Angebot von über 1300 Losen hat das Münchner Auktionshaus Hampel in seiner bevorstehenden Auktion am 27. Juni zu bieten. Eine Vielzahl an herausragenden Gemälden reiht sich in der Altmeister-Sparte aneinander. Ausnehmend stark präsentieren sich zudem auch die Fachbereiche Impressionisten & Moderne, 19. Jahrhundert sowie Armbanduhren, in denen viele hochwertige Lots zum Aufruf kommen.

Die Auktion startet am Donnerstag, 27. Juni um 10 Uhr mit Katalog 1, in dem Möbel & Einrichtungsgegenstände, Skulpturen und Kunsthandwerk sowie Silberobjekte angeboten werden. Neben einer Nicolas Sageot zugeschriebenen, feinen Boulle-Bibliothek mit kunstvoller Marketerie (€ 25.000 - € 35.000) wird ein seltenes, bedeutendes Pariser Bureau Plat der Zeit um 1725 – 1730, das François Lieutaud zugeordnet werden kann, für € 120.000 - € 150.000 verkauft. Aus der Sparte Skulpturen & Kunsthandwerk sollen eine kleine Limoges-Pyxis in Kupfer, Email und Feuervergoldung (€ 8.000 - € 12.000), der in Elfenbein vollrund geschnitzte und Francis van Bossuit zuschreibbare Herkules (€ 27.000 - € 30.000) und ein seltenes gotisches Vortragekreuz des 15. Jahrhunderts (€ 23.000 - € 26.000) genannt werden. Ebenso interessant sind eine mit „CJ-M.“ signierte Buchsbaum-Skulptur mit Darstellung der „Landshuter Hochzeit“ und darüber befindlicher Paradiesszene mit Adam, Eva und Gottvater (€ 30.000 - € 60.000) und ein seltenes, fein glasiertes Altarbild mit Maria mit dem segnenden Jesuskind und den Heiligen Ludwig und Georg von Santi Buglioni, auch genannt „Santi di Michele Viviani“ (€ 60.000 - € 80.000). Auf € 42.000 - € 50.000 wurde eine bedeutende französische Golddose des 18. Jahrhunderts mit Miniatur-Emailgemälden nach François Boucher taxiert. Weiterhin werden eine für Zarin Katharina der Großen um 1779 – 1781 gefertigte Augsburger Silbercloche (€ 15.000 - € 18.000) und eine ca. 10 kg schwere, ovale Weinbowlen-Terrine in imposanter Größe vom Goldschmied Marie Joseph Gabriel Genu (€ 40.000 - € 50.000) versteigert.

 

In den Katalogen 2 und 3 werden rund 300 Altmeistergemälde präsentiert. Um drei besondere Highlights der italienischen Malerei handelt es sich bei dem Ölgemälde „Rückkehr des David mit dem Haupt des Goliath“ von Antiveduto Gramatica (€ 150.000 - € 250.000), Giovanni Antonio Canals „Architekturcapriccio von Verona“ in Öl auf Leinwand mit drei beiliegenden Gutachten (€ 700.000 - € 900.000) und Bernardo Bellottos „Markusplatz mit der Basilika und dem Glockentum“ in Öl auf Leinwand mit Expertise von Dario Succi (€ 700.000 - € 900.000). Darüber hinaus befinden sich in der Offerte Peter Paul Rubens und Werkstatt „Jesus und Johannes in jugendlichem Alter“ in Öl auf Leinwand mit umfangreicher Provenienzangabe und beiliegenden Gutachten (€ 250.000 - € 300.000) sowie Barent Avercamps monogrammierte, stimmungsvolle „Winterlandschaft mit Eisläufer“ in Öl auf Holz mit ausführlicher Provenienz (Taxe: € 80.000 - € 100.000).

 

Impressionisten, Moderne Kunst, Skulpturen des 19. Jahrhunderts und Gemälde des 19./ 20. Jahrhunderts hat der Katalog 4 zu bieten. Auf neue Eigentümer warten hier Jean Dufys signiertes Ölgemälde mit dem Titel „Les courses d’obstacles“ (€ 35.000 - € 50.000), Pierre Eugène Montezins „Peniches bei Saint-Mammes“ in Öl auf Papier auf Leinwand mit Signatur und Datierung von 1937 (€ 50.000 - € 70.000) und Moise Kislings signiertes „Bouquet de Mimosas“ um 1930 mit beigegebener Fotoexpertise von Michel Kisling (€ 80.000 - € 120.000). Für € 35 000 - € 55.000 kann Leo Putz‘ signiertes Ölgemälde mit dem Titel „Stille Zeit – Schloss Hartmannsberg“ ersteigert werden. Franz Richard Unterbergers „Küstenstück vor Neapel“ in Öl auf Leinwand mit Signatur des Künstlers wurde auf € 80.000 - € 120.000 taxiert. Darüber hinaus zum Verkauf steht eine attraktive Auswahl an Bronzeskulpturen des 19. Jahrhunderts, darunter der Bronzeguss „Danseuse au Couturne“ von Agathon Léonard (€ 25.000 - € 35.000), François Pompons „Coq dormant“ in dunkelbraun patinierter Bronze aus dem Jahr 1925 (€ 40.000 - € 50.000) und die signierte Bronzegruppe „Ugolin“ von Jean-Baptiste Carpeaux, gegossen 1870 (€ 250.000 - € 300.000).

 

In Katalog 5 finden sich Armbanduhren, Schmuck und Accessoires sowie die Abteilung „Hampel Living“, Fossilien und Parkdekorationen. Auf Uhrenliebhaber warten eine Patek Philippe „Perpetual Calendar“, Referenz 5050 in Gelbgold (€ 40.000 - € 60.000), eine Rolex „Daytona“, Referenz 16520 mit schwarzem Zifferblatt (€ 16.000 - € 18.000) und eine Audemars Piguet „Royal Oak“ in Roségold mit Brillantbesatz (€ 45.000 - € 55.000). Besonders sticht jedoch die auf € 140.000 - € 220.000 taxierte Patek Philippe „Nautilus“, Referenz 3700J in 18 kt Gelbgold hervor.

Um ein ausgesprochen schönes Stück handelt es sich bei einem Paar Smaragd-Diamant-Ohrhängern mit einem diamantbesetzten Schleifchen als Oberteil und zwei transparenten, leuchtend grünen Smaragdpampeln von zusammen ca. 7,2 ct (€ 7.000 - € 9.000). Ein prächtiges, multifunktionales Schmuckteil mit außergewöhnlich großem, kolumbianischen Smaragdcabochon von ca. 45 ct, umrahmt von zweireihigen Brillanten von zusammen ca. 6 ct kann für € 15.000 - € 25.000) erworben werden.
Ihren Abschluss findet die Auktion mit einem umfangreichen Angebot an preislich attraktiven Losen aus dem Bereich „Hampel Living“ sowie zahlreichen dekorativen Fossilien und imposanten Parkdekorationen.

 

 

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