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Pieter de Putter,
um 1605 Den Haag – 1659 Beverwijk

Die Gegenstände in eleganter, nahezu honiggoldener Farbigkeit vorgeführt, auf einer kräftigen Tischplatte liegend und von links oben theatralisch beleuchtet. Im Zentrum ein großer Karpfen nach links liegend, davor ein kleinerer Stichling nach rechts. Weiter hinten ein Aal, gefolgt von zwei Vögeln, der größere mit hochgestellten Schwingen, dazwischen zieht nach rechts der Kolben eines Jagdgewehrs hoch. Der Hintergrund stark bis ins Schwarz abgedunkelt, ebenso der untere Vordergrund unterhalb der Tischplatte. Die goldbraune, leuchtende Farbgebung wäre nicht ohne die Lichtregiemalerei Rembrandts (1606-1669) zu denken, die auch in die Stilllebenmalerei Eingang gefunden hat.

Vergleiche:
Ein ähnliches weniger aufwändiges Gemälde aus der Hand des Putters wird im Rijksmuseum Amsterdam unter Inventarnummer SK-A-1295 verwahrt. (1371444) (1) (13)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.