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Frans Hals,
1580/1585 Antwerpen – 1666 Haarlem, zug.

Beigegeben ein naturwissenschaftlicher Untersuchungsbericht von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Manfred Schreiner, Wien vom August 2019, der keinen Einwand in der Entstehung des Tafelgemäldes in der Schaffensperiode von Frans Hals sieht.

Vor hellbraunem Hintergrund eines Innenraums das Halbportrait nach rechts eines jungen Mannes mit großer Pelzmütze, der in seinen Händen einen Tonkrug mit geöffnetem Zinndeckel hält und in diesen mit lachendem Gesicht hineinblickt. Im Hintergrund links ist schemenhaft in rotem Kleid und weißer Haube eine ältere Frau zu sehen, welche malerisch nicht ganz ausgeführt wurde. Das Licht fällt von links auf eine Gesichtshälfte des Mannes und setzt zudem Glanzlichter auf den angehobenen Krug. Das mit kühnem Pinselstrich, teils skizzenhaft ausgeführte Gemälde in der typischen Manier des berühmten Künstlers voller Lebendigkeit und treffender Charakterisierung des frohgemuten Mannes. Rechts oben rest., geringe Retuschen. (12714214) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.