Auktion Gemälde des 19. Jahrhunderts
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Michel-Martin Drolling,
1789 Paris – 1851, zug.
DIE GEHEIME ÜBERMITTLUNG DES LIEBESBRIEFS Öl auf Mahagoniplatte.
62 x 73 cm.
Bezeichnung auf dem gravierten Künstlernamensschild des Rahmens.
Katalogpreis € 6.000 - 9.000
Katalogpreis€ 6.000 - 9.000
$ 6,300 - 9,450
£ 4,800 - 7,200
元 45,840 - 68,760
₽ 661,560 - 992,340
Die Szenerie spielt sich im Inneren einer Kate ab, deren dunkler Hintergrund die Figuren durch den Lichteinfall von links oben umso deutlicher hervorhebt. Im Zentrum der Darstellung eine junge hübsche Magd an einem großen Butterfass, daneben Metalleimer, Kupferkessel und stilllebenhaft arrangierte Küchenutensilien auf einem Steinblock, dahinter eine alte Frau. Rechts vorne frei laufende Enten, kleine Vögel an einer Wasserschale sowie ein Hahn, in einem Reisigkorb gefangen. Zwischen der Magd und der Alten hat sich im Hintergrund ein junger Mann mit Militärhelm versteckt, der aus seinem dunklen Mantel ein Briefchen hervorhebt, während er umsichtig nach der Alten blickt, deren Gesicht dem Betrachter jedoch zeigt, dass sie das Spiel längst durchschaut hat. Die Magd, im Zentrum, hat ihr Köpfchen geneigt und schielt ebenfalls wachsam zur Alten hinüber. Der psychologische Aspekt in den agierenden Blicken der drei Personen birgt ganz die Vorliebe des Malers, dem Thema gelegentlich einen heiteren Sinn beizugeben. Darüber hinaus gehört auch zu den wesentlichen Erkennungsmalen des Künstlers, dass er etwa eine schöne weibliche Gestalt, heller beleuchtet und in feiner Pinseltechnik ausgeführt, gegen die bewusste Unruhe des Hintergrundes setzt. So wird auch hier erst bei längerer Betrachtung das im dunklen linken unteren Eck arrangierte Stillleben erkennbar, oder die beiden Kühe unter der angebröckelten Stallmauer, links im Bild, nur zart beleuchtet durch den Lichtschein aus einem Fenster. Der Malstil lässt erkennen, dass sich der Künstler sowohl an der holländischen Genre- und Stilllebenmalerei als auch an der klassizistischen Stilistik der französischen Schule orientiert hat. (1210002) (11)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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