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Felix Schlesinger,
1833 Hamburg – 1910 München

In einer gehobenen bürgerlichen Stube eine junge Frau in bäuerlicher Tracht mit ihren zwei Kindern, von denen das kleine Mädchen sich wohl wegen Zahnschmerzen an die rechte Wange gefasst hat, über der sie bereits ein weißes Tuch mit einem darüberliegenden Kopftuch trägt. Links von ihnen sitzt in einem großen Ohrensessel der Arzt und schaut das Mädchen mit ausgestreckter linker Hand fragend an. Linksseitig fällt das Licht durch ein Fenster auf die Szenerie und lässt zahlreiche Inventarstücke des Raumes, darunter diverse Keramiken, ein gold gerahmtes Gemälde an der Wand, sowie einen Schädel auf einer Eckablage und mehrere Schränke erkennen. Einfühlsame feine Genremalerei in der typischen Manier des bekannten Malers. (13604417) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.