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Dirk Langendyk,
1748 – 1805

In südlicher Landschaft mit Zypressen und rechtsseitig einem steinernen Rundbogentor, das wohl der einzige Überrest einer Ruine ist, hat eine vornehme Gesellschaft eine Rast eingelegt. Im Zentrum ein sich aufbäumender prachtvoller Schimmel, auf dem ein eleganter Reiter mit federbesetztem braunem Hut sitzt. Hinter ihm ein weiterer Mann mit ausgestreckten Armen, der einen Greifvogel zur Jagd hält. Zudem ein elegant gekleidetes Paar und weitere ihn umgebende Männer, von denen rechtsseitig einer einen prachtvollen Braunen hält, wohl das Pferd der Dame. Als amüsante Zugabe ist im Vordergrund links ein kleiner am Boden liegender Junge zu erkennen, der vergeblich versucht einen Ziegenbock an der Leine festzuhalten. Im Himmel sind bereits bedrohlich dunkle Wolken zu erkennen, die auf ein aufkommendes Gewitter hindeuten. Malerei in der typischen Manier des Malers, auf dessen Gemälden häufiger ein sich aufbäumendes Pferd im Mittelpunkt steht. Vereinzelt berieben mit kleinen Farbabsplitterungen. (1362387) (18)

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