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97
Paar Lackkommoden
121 x 75 x 47 cm.
Frankreich, um 1860.
Katalogpreis € 20.000 - 25.000
Katalogpreis€ 20.000 - 25.000
$ 21,600 - 27,000
£ 18,000 - 22,500
元 156,400 - 195,500
₽ 1,989,800 - 2,487,250
Auf vier auf vergoldeten Kugeln ruhenden Kegelfüßen der hochrechteckige Korpus mit vorgegliederten kannelierten Dreiviertelsäulen mit dorischen Basen und Kapitellen. Diese flankieren je vier Schübe mit je zwei vergoldeten Zugknäufen. Die Schubfronten mit plastischen Lackarbeiten Fabelwesen wie Quirin in abstrahierter Landschaft mit Kiefern und Felsen sowie abstrahierten Wolken darstellend. Aber auch Lotosblüten, Chrysanthemen und Blätter mit Eisvögeln sind auf rotem Grund dargestellt. Oben einschübig abschließend mit vergoldeter Blattwerkzier und zentraler Knitterschleife, deren unterer Zwickel ein Schlüsselschild bildet. Den Zügen des Möbels folgende, grün-weiß geäderte Marmordeckplatte. Minimal rest.
Anmerkung:
Die beiden Möbel können Alfred-Emmanuel Beurdeley (1847-1919) zugeschrieben werden. Der bedeutende Ebenist und Kunstsammler erlangte 1878 eine Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris, 1883 wurde er Chevalier de la Légion d‘honneur. Er sammelte Zeichnungen und (28000!) Stiche. Seine 6115 Architekturzeichnungen umfassende Sammlung verkaufte er an die Akademie für Zeichenkunst des Baron Stieglitz in Sankt Petersburg. Diese Sammlung ging 1917 nach der Revolution in die Sammlung der Eremitage über. (1240891) (13)
A pair of lacquer commodes
121 x 75 x 47 cm.
France, ca. 1860.
With minimal restoration.
Notes:
Both pieces of furniture can be attributed to Alfred-Emmanuel Beurdeley (1847-1919). The famous ebonist and art collector was awarded a gold medal at the Exposition Universelle, Paris World’s Fair in 1878 and was awarded Chevalier de la Légion d’honneur in 1883. During his lifetime he collected drawings and (28000!) etchings. He sold his collection of 6115 architectural drawings to the State Academy of Art and Design founded by Baron Alexander von Stieglitz in Saint Petersburg. This collection was integrated into the Hermitage Museum after the Revolution in 1917.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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