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Zwei außergewöhnlich feine chinoise Louis XV-Girandolen

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Zwei außergewöhnlich feine chinoise Louis XV-Girandolen
Detailabbildung: Zwei außergewöhnlich feine chinoise Louis XV-Girandolen
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Zwei außergewöhnlich feine chinoise Louis XV-Girandolen

40
Zwei außergewöhnlich feine chinoise Louis XV-Girandolen

Höhe: 36 cm.
Turin, um 1740-1750.

Katalogpreis € 40.000 - 60.000 Katalogpreis€ 40.000 - 60.000  $ 43,200 - 64,800
£ 36,000 - 54,000
元 312,800 - 469,200
₽ 3,979,600 - 5,969,400

Bronze, gegossen, ziseliert, vergoldet und lackiert. Über aus Rocaillen und Akanthusblattwerk gebildetem Sockel als Pendants gearbeitet jeweils eine sitzende männliche und weibliche chinoise Figur in Laque Noire mit roten und goldenen Höhungen. Hinter der Figur je zwei naturalistisch als Zweige aufgefasste Leuchterarme mit Blattwerktraufschalen und blütenartigen Tüllen. Der Einfluss von Juste-Aurèle Meissoniers, dessen Entwürfe durch sein „Livre d´Ornements“ von 1734 europaweit verbreitet wurden, ist noch deutlich zu spüren in diesem seltenen bedeutenden Leuchterpaar, das kurz nach 1734 in den Turiner Hofwerkstätten entstanden sein muss. Besonders eindrucksvoll ist die Fassung, die ein piemontesischer Laccatore unter Hinzuziehung chinoiser Ornamente angewendet hat wie Chrysanthemen und Bambus, währen das Inkarnat der Figuren in Goldbraun gehalten blieb. Im Palazzo Reale zu Turin haben sich Werke des piemontesischen Bildhauers Francesco Ladatte (1706 - 1787), der sowohl dekorative Kleinobjekte wie auch Großskulpturen schuf, darunter auch Wandleuchter, die diesen hier angebotenen Leuchtern nahe stehen. Auch ein Paar Wandleuchter im Museo Civico di Arte Antica im Palazzo Madama in Turin (Inv.Nr. 1053/B) und auch ein Leuchterpaar, das am 21.März 2007 bei Sotheby´s in London unter Lot 86 versteigert wurde, sind gut vergleichbar.

Literatur:
Vgl.Umberto Chierici, Torino - il Palazzo Reale, Turin 1969, Abb. 22 und 23.
Vgl. Hans Huth, Lacquer of the West, Chicago 1971.
Vgl. Angela Griseri, Francesco Ladatte: Un protagonista dello stile Luigi XV, in: Antologia di Belle Arti, Studi sul Settecento III, Turin 2003, S. 49, Abb. 6.
Vgl. Mario Tavella, Due coppie di appliques in bronzo dorato di Francesco Ladatte, in: Antologia di Belle Arti, Studi sul Settecento III, Turin 2003, S. 53.
Vgl. Enrico Colle, Angela Griseri, Roberto Valeriani, Bronzi decorativi in Italia, Mailand 2001, Katalognummer 36, S. 110. (1390081) (13)



A pair of extremely fine chinoiserie Louis XV girandoles

Height: 36 cm.
Turin, ca. 1740 - 1750.

Bronze; cast, chased, gilt and lacquered. A pair of pendant figures of a seated male and a female in Chinese attire. Black lacquer with red and gold highlights over a base with rocailles and acanthus foliage. Behind each figure are two candlestick arms naturalistically shaped like branches, with foliage drip pans and floral nozzles. The influence of Juste-Aurèle Meissoniers, whose designs were spread throughout Europe by means of his Livre d‘Ornements of 1734, are still clearly noticeable in this rare, important pair of candlesticks, which must have been made in the Turin court workshops shortly after 1734. Particularly impressive is the polychromy that a Piedmontese lacquer artist applied using Chinese ornaments such as chrysanthemums and bamboo, while the flesh tones of the figures are rendered in golden brown. Creations by the Piedmontese sculptor Francesco Ladatte (1706 - 1787) are held at the Palazzo Reale in Turin. He created small decorative objects and large sculptures, including wall sconces such as the present candlesticks. Comparisons can also be drawn with a pair of wall sconces in the Museo Civico di Arte Antica in the Palazzo Madama in Turin (inv. no. 1053/B) and a pair of sconces auctioned on 21 March 2007 at Sotheby´s in London, lot 86.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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