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513
Torso eines tanzenden Fauns
Höhe ohne Sockel: 170 cm.
Wahrscheinlich Römisches Reich, 1. Jahrhundert n. Chr.
Katalogpreis € 50.000 - 70.000
Katalogpreis€ 50.000 - 70.000
$ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300
In hellem feinkristallinem Marmor in Überlebensgröße gemeißelt. Die Körperhaltung mit rechtem Stand- und linkem Spielbein in leicht tänzelnder Haltung, durch leicht schräg nach rechts gerichteten Oberkörper. Im Gegensatz zu der bekannten Bronzefigur, dem „Tanzenden Faun“ aus Pompeji, ist die Körperhaltung betont ruhig gegeben. Die Körpervorderseite lässt die Gestalt nicht sofort als Faun oder Pan erkennen. Dies wird erst deutlich durch sein kurzes Haarbüschel an der Rückseite. Dieser Faun-Typus findet sich vor allem seit dem Hellenismus. Der eigentlich ungestüme, erotisch unbeherrschte Halbgott aus dem Reich der Nymphen wurde jetzt ganz ohne Fell, augenscheinlich rein menschlich als Jüngling dargestellt. Dies sollte im Gegenzug auch die erotische Natur im jungen Menschen symbolisieren. Das bedeutendste Beispiel dafür ist wohl der „Barberinische Faun“ (Glyptothek München). Im Minneapolis Institute of Art findet sich eine fragmentierte Figur, die sich im Stil ähnlich zeigt (Inv.Nr. 70.39).
Kopf, Arme und Unterschenkel fehlen. Der Körper muskulös gezeigt, trotz schlanker Erscheinung, mit markanten Muskelpartien über den Rippenbögen. Der Stil weist ins römische 1. Jahrhundert. Ohne weiterführende Untersuchung ist jedoch eine eindeutige Zuweisung der Entstehung in der Antike vorläufig nicht zu leisten, sodass hier zunächst anzunehmen ist, dass es sich auch um eine Arbeit des 17. Jahrhunderts handeln könnte. A. R. (1301792) (11)
Torso of a dancing faun
Height excl. base: 170 cm.
Probably Roman Empire, 1st century AD.
Carved larger than life in light, fine crystalline marble. A fragmented figure with a similar style is held at the Minneapolis Institute of Art (inv. no. 70.39). Head, arms and lower legs lost. The style suggests Roman, 1st century.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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