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Gemälde Alte Meister - Teil II
Donnerstag, 30. Juni 2022

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Karel Skréta, 1610 Prag – 1674 ebenda, zug.

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Karel Skréta, 1610 Prag – 1674 ebenda, zug.
Detailabbildung: Karel Skréta, 1610 Prag – 1674 ebenda, zug.
Detailabbildung: Karel Skréta, 1610 Prag – 1674 ebenda, zug.
Detailabbildung: Karel Skréta, 1610 Prag – 1674 ebenda, zug.
Karel Skréta, 1610 Prag – 1674 ebenda, zug.

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Karel Skréta,
1610 Prag – 1674 ebenda, zug.

BILDNIS EINES JUNGEN MALERS117 x 92 cm.
In aufwändig gearbeitetem vergoldetem Rahmen.

Katalogpreis € 15.000 - 20.000 Katalogpreis€ 15.000 - 20.000  $ 16,200 - 21,600
£ 13,500 - 18,000
元 117,300 - 156,400
₽ 1,492,350 - 1,989,800

Vor dunklem Hintergrund im Halbbildnis nach links. Der Dargestellte richtet den Blick auf den Betrachter; über den vollen Lippen ein jugendlicher Bartflaum. Das dunkelbraune Haar zieht lang über die Schultern herab. Auf der schwarzen Kleidung weiße Kragenstücke. Die rechte Hand hält den Pinsel, die linke eine Palette mit weiteren Pinseln.
Die unruhige Zeit des Dreißigjährigen Krieges bescherte dem Maler ein bewegtes Leben. Als Nachkomme einer protestantischen Adelsfamilie erhielt er seine erste Ausbildung wohl bei Rudolfinischen Meistern am Prager Hof, im Kreis des Egidius Sadeler. 1628, nach der Schlacht am Weißen Berg, musste er nach Freiberg in Sachsen flüchten, anschließend zog er über Venedig nach Bologna, Florenz und Rom. Erst 1638 konnte er nach Prag zurückkehren. Wohl nicht unbeeinflusst durch Italien, fiel es ihm leichter, zum Katholizismus überzutreten, wodurch er auch sein konfisziertes Vermögen zurückerhielt. 1651 wurde er Vorsitzendender der Prager Zunft. Nun folgten zahlreiche Aufträge für Kirchenaltäre in Prag sowie in der Kathedrale von Leitmeritz. Inzwischen weithin bekannt, erhielt er zahlreiche Portraitaufträge.
Die Art und Weise des Bildnisses lässt annehmen, dass es sich hier um ein Selbstbildnis des Malers handeln könnte. Der Beffchen-Kragen wäre ein Indiz, dass das Bild noch in seiner Zeit der Zugehörigkeit zum evangelischen Bekenntnis entstand, also vor/ um 1635. Dies widerspricht nicht dem bekannten, später entstanden Selbstbildnis-Kopf Skrétas. A.R.

Literatur:
Vgl. Jaromír Neumann, Karel Skréta. 1610-1674, Prag 1974. (13210721)


Karel Skréta,
1610 Prague – 1674 ibid., attributed
PORTRAIT OF A YOUNG PAINTER117 x 92 cm.
In elaborately worked gilded frame.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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