Auktion Gemälde Alte Meister - Teil II

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Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, genannt „Pitocchetto“, 1698 Mailand – 1767

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Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, genannt „Pitocchetto“, 1698 Mailand – 1767
Detailabbildung: Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, genannt „Pitocchetto“, 1698 Mailand – 1767
Detailabbildung: Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, genannt „Pitocchetto“, 1698 Mailand – 1767
Detailabbildung: Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, genannt „Pitocchetto“, 1698 Mailand – 1767
Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, genannt „Pitocchetto“, 1698 Mailand – 1767

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Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti,
genannt „Pitocchetto“,
1698 Mailand – 1767

HERRENBILDNIS Öl auf Leinwand im Oval.
94 x 69 cm.

Katalogpreis € 12.000 - 18.000 Katalogpreis€ 12.000 - 18.000  $ 12,960 - 19,440
£ 10,800 - 16,200
元 93,840 - 140,760
₽ 1,193,880 - 1,790,820

Beigegeben eine Expertise von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, 16. Okt. 2021.

Der Herr mittleren Alters lebensgroß im Halbbildnis dargestellt. Das Gesicht von gepuderter Allongeperücke gerahmt, Rock und Weste mit silbernen Knöpfen bestückt, im Arm ein Dreispitz. Von Ceruti sind neben zahlreichen Bildern von Bettlern und Menschen ärmster Schichten auch Bildnisse aus dem Hofleben entstanden. Seiner Bettlerdarstellungen wegen (z. B. Museum Thyssen-Bornemisza) wurde der Maler auch „Pitocchetto“ genannt. Über seine Herkunft ist nur wenig bekannt. Sein wohl frühestes Herrenbildnis ist das Porträt des Conte Fenaroli, von 1724. Gegen 1728 war Ceruti in Brescia tätig, 1736 in Venedig. Dort entstanden Gemälde im Auftrag des Marschalls J. M. von der Schulenburg. Danach schuf er in Padua zwischen 1737 und 17741 Altarbilder für die Basilika di S. Antonio, sowie mehrere Werke für Santa Lucia. In Piacenza ist er 1743 – 1746 nachweisbar, anschließend in Brescia, dort beauftragt von der Familie Lechi. Erst 1757 war er wieder in Mailand.
Sein Werk ist von einem erkennbaren Realismus geprägt. Darin ist ein Themeninteresse zu erkennen, das wir auch in den Kinderbildnissen des Murillo finden. Vielseitig tätig, entstanden exzellente Bildnisse der höfischen Gesellschaft. Darunter ist auch der „Cellist“ bekannt geworden, der sich im Kunsthistorischen Museum Wien befindet, oder das Bildnis des „Marquis Knigt Don Erasmo Alipranti Martinengo“. Die beigegebene Expertise nennt weitere Vergleichsbeispiele. A.R.

Literatur:
M. Gregori, Monographie, Ed. A. Pizzi, Milano 1982.
Katalog: Giacomo Ceruti e la rittratistica del suo tempo nell´ Italia settentrionale. A cura die G. Testori und G. Mallé. Rorino 1967. (13207825) (2) (11)


Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, also known as "Il Pitocchetto",
1698 Milan – 1767
PORTRAIT OF A GENTLEMANOil on canvas in oval.
94 x 69 cm.

Accompanied by an expert’s report by Professor Giancarlo Sestieri, Rome, 16 October 2021.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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