Auktion Gemälde Alte Meister - Teil II

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Francesco Trevisani, 1656 Capodistria – 1746 Rom

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Francesco Trevisani, 1656 Capodistria – 1746 Rom
Detailabbildung: Francesco Trevisani, 1656 Capodistria – 1746 Rom
Detailabbildung: Francesco Trevisani, 1656 Capodistria – 1746 Rom
Detailabbildung: Francesco Trevisani, 1656 Capodistria – 1746 Rom
Francesco Trevisani, 1656 Capodistria – 1746 Rom

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Francesco Trevisani,
1656 Capodistria – 1746 Rom

MARTYRIUM DER HEILIGEN KATHARINA Öl auf Leinwand. Doubliert.
108 x 88,5 cm.

Katalogpreis € 9.000 - 12.000 Katalogpreis€ 9.000 - 12.000  $ 9,720 - 12,960
£ 8,100 - 10,800
元 70,380 - 93,840
₽ 895,410 - 1,193,880

Beigegeben eine Expertise von Prof. Stella Rudolph, Florenz vom 11. Dezember 2009.

Der Maler hat die bis dahin gängige Sicht dieses Themas erstaunlich neu formuliert. Großformatig wird die Marterszene mit dicht gedrängten Folterknechten gezeigt. Dabei ist Katharina als Hauptfigur zusammen mit einem Peiniger, der sie soeben mit einem Seil bindet, geradezu in schicksalhafter Verbindung gezeigt. Auch die Farbtrias Rot-Weiß-Blau hebt diese Figuren hervor. Ein alter Bärtiger rechts, der eine Götzenfigur in der Hand hält, im Versuch die Heilige doch noch zum römischen Glauben zurückzubringen. Geradezu dramatisch drohend wird das Folterinstrument, das Rad, gleich dreifach in den Hintergrund gestellt, rechts daneben ein Palazzo, ganz in der Art der italienischen Palladioarchitektur der Zeit. Laut beiliegender Expertise dürfte das Gemälde 1680-84 entstanden sein. A.R.

In Venedig unter dem Einfluss von seinem Lehrer Antonio Zanchi (1631-1722) und Giuseppe Heinz d. J. ausgebildet, ging Trevisani 1678 nach Rom und wurde beeinflusst durch Annibale Carracci (1560-1609), Domenichino (1581-1641) und Carlo Maratti (1625-1713). Gefördert durch Kardinal Ottoboni und Papst Clemens XI wirkte er an Fresken und schuf Gemälde für die Lateranbasilika, San Silvestro in Capite, bemalte aber auch die Kuppel der Kathedrale von Urbino. Werke seiner Hand finden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und Museen.       

Literatur:
Vgl. Frank R. DiFederico, Francesco Trevisani. Eighteenth-Century Painter in Rome. A Catalogue Raisonné, Washington D.C. 1977 (Rezension von Francis H. Dowley, in: The Art Bulletin, Nr. 61, 1979, S. 146-151). (1291531) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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