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Flämischer Meister des 17. Jahrhunderts

49,5 x 64 cm.



Die Gegenstände sachlich nebeneinander auf einem mit rotem Tuch bedeckten Tisch gruppiert, wobei das Tuch Pressfalten aufweist, wodurch perspektivische Tiefe suggeriert wird. Im Zentrum des Bildes ein goldener Pokal mit Tazza, darin grüne Trauben. Links ovale Vase mit eingezogenem Fuß und Arabeskenmalerei, bestückt mit großem Blumenstrauß, zusammengestellt aus Frühlings- und Sommerblumen. Der rechts stehende Bastkorb enthält Blüten der verschiedensten Arten. Im Vordergrund ein Kranz mit Rosenblüten, Akeleien und sternförmigen Blüten. Dazwischen auf dem roten Tuch weitere Blüten. Im dunklen Hintergrund ein Schmetterling. Die Gegenstände scharf konturiert, die Farben der einzelnen Blüten gegeneinander abgehoben.



Provenienz:

Marc-Arthur Cohn, 1998, Katalog, Lot-Nr. 1.

Expertise:
Vorliegend Dendrochronologische Untersuchung von Prof Dr. Peter Klein,
18.12.2002, wonach ab 1623 eine Entstehung des Gemälde denkbar wäre, fühestens jedoch 1617.


Literatur:

Hans J. van Miegrot, Ambrosius Brueghel, Oxford University Press 2007.

Hans Vlieghe, Flemish art and architecture 1585 - 1700, Yale University Press Pelican history of art, New Haven 1998. (741024)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.