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Detailabbildung: Reliefbildschnitzer des 17./ 18. Jahrhunderts

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Reliefbildschnitzer des 17./ 18. Jahrhunderts
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Reliefbildschnitzer des 17./ 18. Jahrhunderts

Zwölf römische Imperatorenbildnisse

Katalogpreis € 7.500 - 8.500 Katalogpreis€ 7.500 - 8.500  $ 7,875 - 8,925
£ 6,000 - 6,800
元 57,300 - 64,940
₽ 826,950 - 937,210

Höhe der Plaketten: 13 cm.
Breite: 11,5 cm.
Innenmaß der Rahmen: 34,5 cm x 50 cm.
Außenmaß: 46 x 61,5 cm.
Die Reliefportraits dürften ins ausgehende 17. Jahrhundert bis Anfang 18. Jahrhundert zu datieren sein, Montierung und Rahmung wohl zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, möglicherweise Wien.

In bernstein-karneolfarbenem Material geschnitten, in Gruppierung von je sechs hochovalen Reliefbildern in zwei Rahmentafeln. Die ovalen Plaketten transluzid, die Köpfe darauf rötlich dunkler, sich abhebend in Art römisch antiker Kameen der Kaiserzeit.
Wie seit der Renaissance üblich, wurden die Imperatorenbildnisse zwar nach den in Münzdarstellungen antik überlieferten Portraitköpfen und Reliefs wiederholt, aber ohne physiognomische Genauigkeit. So lassen sich auch hier die Köpfe nur in einzelnen Fällen benennen. Allenfalls ist in einer der beiden Tafeln in der oberen Mitte Kaiser Nero, 37 - 68 n. Chr., dargestellt, zu erkennen an der breiten Halspartie und den tiefliegenden Augen. In der oberen linken Abbildung der zweiten Tafel möglicherweise Kaiser Aulus Vitellius dargestellt, 12/ 15 - 69 n. Chr. Im oberen rechten Bild der ersten Tafel möglicherweise Titus, 39 - 81 n. Chr. wiedergegeben, in derselben Tafel unten mittig möglicherweise Domizian, 51 - 96 n. Chr. Typisches Merkmal für Kaiser Nerva, 30 - 96 n. Chr., ist der überlang wiedergegebene Hals, wie dies in einer Tafel links unten zu sehen ist. Die späteren Kaiser, die bärtig auftraten, sind in den Tafeln nicht enthalten. Die bedeutenden frühen Kaiser wie Cäsar oder Augustus lassen sich aufgrund ihrer allgemein ebenmäßig wiederge-gebenen Gesichtszüge hier kaum zuweisen.
Der Untergrund der Platte, in die die Ovale eingelassen sind, in aquamarinblau-grünlicher Fassung, die original zugehörigen Rahmen braun gefasst und teilvergoldet. Die Bildnisscheiben weisen zum Teil natürliche, zum Teil später hinzugekommene Risse auf, diese schon in alter Zeit gekittet. (850058)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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