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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 6. Dezember 2012
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Paolo Veronese (eigentlich Paolo Cagliari),
1528 Verona - 1588 Venedig und Werkstatt
GOTTVATER HÄLT DAS KREUZ SEINES SOHNESHöhe: 280 cm.
Breite: 189 cm.
In schlichter, moderner Holzrahmenleiste.
Katalogpreis € 70.000 - 90.000
Katalogpreis€ 70.000 - 90.000
$ 75,600 - 97,200
£ 63,000 - 81,000
元 547,400 - 703,800
₽ 6,964,300 - 8,954,100
Großformatige, ikonografisch äußerst seltene Darstellung mit der leicht überlebensgroß wiedergegebenen Gestalt Gottvaters auf Wolken stehend, der nackte Körper mit einem tizianroten Tuch bekleidet, das über Schultern und Lenden zieht, am Rücken von einem links stehenden Engel hoch gehalten. Der schlanke, jedoch muskulöse Körper verrät die stilistische Orientierung an Werke wie Veronese, Tizian bis hin zurück zu Michelangelo. Das linke Spielbein leicht vorgestellt, der Oberkörper nach links geneigt, der bärtige Kopf nach rechts oben gerichtet mit Blick auf das Kreuz dessen vierkantige Balken die Gottvaterfigur in der linken Hand hält, während die rechte nach unten gehalten, mit Handflächen nach außen geführt ist. In der rechten Bildseite ein weiterer Engel mit großen Schwingen, smaragdgrünem Kleid über rotem Rock, der den Kreuzbalken mit beiden Armen umschlingt, der goldlockige Kopf im Profil nach links gerichtet. Im unteren Bildteil sowie in der linken oberen Ecke mehrere geflügelte Putten auf der Wolke sitzend oder stehend wiedergegeben, dazwischen geflügelte Engelsköpfe, die der Gottvaterfigur entgegenschweben. Das bärtige Haupt von einem goldenen Lichtschein hinterfangen, der aus den Wolken hervorbricht. Die Stilsprache Veroneses ist hier eindeutig zu erkennen, ganz besonders etwa in dem Gesicht des links stehenden jugendlichen Engels. Das Gemälde ist rechts unten durch lateinische Aufschrift eindeutig als ein Werk der Schüler von Veronese gesichert, die Signaturaufschrift "HAEREDES PAVLI C. VER. FACIEBANT." (Die Schüler bzw. Nachfolger des Paolo Cagliari von Verona haben es geschaffen), damit ist das Werk als eine Zusammenarbeit der nächsten Veroneser Schüler gesichert. (8803399)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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