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Seltener, Schreibkasten mit Bandintarsien sowie Boulle-Technik-Maketerie
Höhe: 28 cm.
Länge: 74 cm.
Tiefe: 49 cm.
München, 18. Jahrhundert.
Katalogpreis € 5.000 - 7.000
Katalogpreis€ 5.000 - 7.000
$ 5,400 - 7,560
£ 4,500 - 6,300
元 39,100 - 54,740
₽ 497,450 - 696,430
Niedriger Rechteckkasten in Form einer großen Schatulle, Aufbau in Weichholz, furniert in Nuss- und Nusswurzelholz. Der streng gerade Aufbau mit leicht überstehender, gerader, klappbarer Platte, eingefasst von Hohlkehlprofil. Platte und die vier Seiten mit Nuss- und Nusswurzelholz furniert, mit felderbildenden, dunkelrot-braunen, sich überschneidenden Bandeinlagen in Pflaumenholz, begleitet von hellen Birn- oder Ahornfadeneinlagen, auf der Deckplatte große, passig geschweifte Kartusche mit einziehenden Bändern, das Kartuscheninnenfeld in Spiegelung mit wolkigem Nusswurzelholz belegt, die übrigen Furniere längs verlegt, an den Einfassungen diagonal, an der Rückseite vertikal. An den Seiten nahezu entsprechende Maketerie, der Kasten auf vier gequetschten Kugelfüßen. Der Deckel als Klappe ausgebildet, an der Unterseite in Boulle-Technik gearbeitet, mit außen umziehendem, rahmendem Band, mit Zinnintarsien mit Bandelwerk-Motiven und Blättern. Das Innenfeld furniert mit wolkigem Nusswurzelholz, darauf große, passig geschweifte Kartusche in Messing mit Zinn- und Holz-Furniereinlagen, im Zentrum Bildkartusche, graviert mit einer Jagdszene: Jäger nach rechts, mit Jagdgewehr im Anschlag, schießt auf eine hochfliegende Ente. Vor ihm ein springender Hund, die Figuren von Landschaften umgeben. Die Innenkartusche rocaillegerahmt, in der Rahmung zwei Fürstenkronen in dunklen Hölzern eingelegt. Die Schreibplatte randfurniert, mit noch erhaltener Ledereinlage, lässt sich nach vorne herausziehen und öffnet ein mit Ochsengallen-Papier ausgekleidetes Einlegefach. Die Seiten sind per Hakenverriegelungen zu öffnen und geben zu beiden Seiten je einen unten liegenden, frontfurnierten und polierten Schub frei. Das Frontschloss vertieft eingelassen, Schlüssel vorhanden, Politur erneuert. (871625)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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