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Seltener Frühbarock-Spiegel

Oktogonaler Spiegelrahmen in ebonisiertem Holz, gebildet aus breiteren und schlankeren Flammleisten mit dazwischen liegender Hohlkehle. Nach innen vertieft sich der Rahmen zu einem ebenfalls oktogonalen Spiegelfeld mit noch original erhaltenem Spiegelglas (altersbedingt Abblätterungen, bei denen das darunterliegende Papier erscheint). Die Innenrahmung besteht aus acht trapezförmigen Glasfeldern mit Hinterglasmalerei, von Lackgoldblatt hinterlegt, mit grün-goldenen Kartuschen, in denen jeweils nach links schreitende, männliche Figuren mit einem Fechtdegen dargestellt sind. (892633)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.