Auktion Gemälde Alte Meister - Teil II
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373
Meister der von Grooteschen Anbetung,
tätig um 1510 Antwerpen, zug.
GRABLEGUNG CHRISTI Öl auf Holz.
67 x 55,3 cm.
In ebonisiertem gekehltem Rahmen.
Katalogpreis € 25.000 - 30.000
Katalogpreis€ 25.000 - 30.000
$ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700
Der Künstler, dessen Name nicht bekannt ist, hat seinen Namen von einem Triptychon mit der Darstellung der Anbetung der Könige, das aus dem Besitz der Familie von Groote stammt und sich heute im Städel Museum in Frankfurt befindet. Das Gemälde wurde dem Museum 2008 von der Frankfurter Mäzenin Dagmar Westberg gestiftet. Es gilt als ein Meisterwerk der Antwerpener Frührenaissance und zeigt einige Parallelen in Bezug auf das hier angebotene Gemälde. So vor allem in der Marienfigur, als auch in der Königsfigur, dessen kompositorische Figur hier von Nikodemus übernommen wird, der im Johannesevangelium (Joh 19,38-42) Erwähnung findet. Eingebettet ist die Szene in der der Leichnam Chrsti sich in seiner Blässe dem Leichentuch annähert und eine absteigende Diagonale bildet, in eine flämische Landschaft mit schroffen Felsen, die den Berg Golgatha bilden und die drei Kreuze zeigen, wobei das mittige Kreuz bereits frei ist, nachdem Jesus abgenommen wurde. Das Haupt Johannes zeichnet sich vor der weiten felsigen Landschaft ab, die im Sinne einer flämischen Überblicklandschaft gestaltet ist.
Provenienz:
Auktion Christie‘s, London, 02. Juli 2010, Lot 8.
Literatur:
Vgl. Jochen Sander (Hrsg.), Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die „von Grootesche Anbetung der Heiligen Drei Könige“; ein wiederentdecktes Meisterwerk der Renaissance in Antwerpen. Frankfurt 2001. (13206126) (1) (13)
Master of the Grootean Adoration,
active ca. 1510 Antwerp, attributed
THE ENTOMBMENT OF CHRISTOil on panel.
67 x 55.3 cm.
Provenance:
Auction Christie’s, London, 2 July 2010, lot 8.
Literature:
cf. Jochen Sander (ed.): Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die “von Grootesche Anbetung der Heiligen Drei Könige”; ein wiederentdecktes Meisterwerk der Renaissance in Antwerpen, Frankfurt 2001.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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