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Maler des 17. Jahrhunderts

Der Mönch mit verschränkten Armen vor dunklem Hintergrund in dunklem Habitus nach links kniend, in Anbetung einer naturalistisch wiedergegebenen Gestalt des Jesuskindes, das die rechte Hand zum Segensgestus erhebt, in der linken die Weltkugel hält, während das Kind auf einem verschnürten Buch über rotem Tischtuch steht. Der Malstil orientiert sich an der Braunfarbigkeit der spanischen Malerei um Francisco de Zurbarán, der Farbauftrag jedoch - insbesondere die Gestaltung des Kindes - weisen eher auf einen zentraleuropäischen Maler, möglicherweise in Italien, zumal das Jesuskind stilistische Merkmale der Malerei des 17. Jahrhunderts aufweist. Insgesamt von hoher Qualität, wohl im Auftrag für ein Jesuitenkloster entstanden. (840303)

17th century painter
Oil on canvas, relined.
103 x 91 cm.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.