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Maler des 17. Jahrhunderts

Das Gemälde zeigt die altbiblische Szene aus Gen 8, 1-19, die Sintflut, als Strafgericht Gottes verstanden. Die dargestellte Szenerie in nächtlicher Stimmung vor schwarz-braunem Hintergrund. Der Blick führt über die wasserüberfluteten Gefilde, aus denen sich Figuren mittig auf ein großes im Wasser befindliches Boot Rettung suchen. Besonders hervorgehoben im Zentrum des Bootes werden eine junge Mutter in weiß-blauem Kleid mit leuchtend rotem Umhang, die in ihren Armen ein gewickeltes Kleinkind hält. Hinter ihr stehend, in weiß-grauem Hemd, ein Mann mit nach oben gerissenen ausgebreiteten Armen, den Blick gen Himmel gerichtet mit geöffnetem Mund, um Rettung flehend. Neben der sitzenden Frau ein Mann, der versucht eine weitere Figur gerade ins Boot zu ziehen, während zwei weitere Figuren sich ebenfalls an das Boot klammern. Im Hintergrund rechts mehrere Felsblöcke, auf die sich ebenfalls Figuren gerettet haben, sowie linksseitig des Wassers ein Uferstück, an dem ein Mann einer weiteren Figur hilft aus dem tiefen Wasser zu gelangen. Rechtsseitig im Vordergrund zudem zwei Männer auf einem Pferd beim Versuch den Wasserfluten zu entkommen. Wiedergabe mit vielen Details der in den Fluten versinkenden Figuren, die sich zum Teil noch auf Geländeerhebungen gerettet haben. (1360481) (18)