502
Ludwig Hartmann,
1835 München – 1902 ebenda

In flacher Landschaft auf einem breiten Feldweg eine Gruppe von ungesattelten Pferden, die gerade von einem Mann gefüttert werden. Links am Feldrand liegend das abgenommene Geschirr, neben dem ein kleiner Hund aufmerksam steht und den Blick auf ein Bauernpaar im Hintergrund gerichtet hat. Rechtsseitig am Rand eines kleinen Wäldchens zwei im Gras sitzende, sich wohl ausruhende Pferdeführer. Qualitätvolle Malerei mit herausragender Wiedergabe der Pferde, unter hohem wolkigen Himmel mit gekonnt gesetzten Licht- und Schattenpartien in der Landschaft.

Der Künstler war ein deutscher Pferdemaler. Er studierte ab 1851 an der Königlichen Akademie der Künste in München. Zudem war er mit Eduard Schleich d. Ä. (1812-1874) befreundet, der seine Landschaftsmalerei beeinflusste. 1891 wurde er zum Professor an der Münchener Akademie ernannt. (13813517) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.