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Gemälde 19./20. Jahrhundert
Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.

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Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
Detailabbildung: Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
Detailabbildung: Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
Detailabbildung: Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
Detailabbildung: Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
Detailabbildung: Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
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Detailabbildung: Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
Detailabbildung: Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.
Lancelot Théodore Turpin De Crissé, 1782 Paris – 1859 ebenda, zug.

469
Lancelot Théodore Turpin De Crissé,
1782 Paris – 1859 ebenda, zug.

CANAL GRANDE MIT KIRCHE SANTA MARIA DELLA SALUTEÖl auf Leinwand. Doubliert.
52 x 76 cm.
Links unten Monogramm „T : T“ (ohne Krone), darunter Datierung „1858“ (1856?).

Katalogpreis € 35.000 - 45.000 Katalogpreis€ 35.000 - 45.000  $ 37,800 - 48,600
£ 31,500 - 40,500
元 273,700 - 351,900
₽ 3,482,150 - 4,477,050

Betrachterposition ist die Mitte des Kanals, von wo der Blick bis weit hinten zur hell erleuchteten Dogana reicht. Als Repoussoir hat der Maler rechts die hohen Segelmasten zweier Schiffe eingesetzt, während links die Fassaden der Palazzi in warmem Licht stehen. Diese rötlich-goldene, spätnachmittägliche Lichtstimmung hat Turpin bevorzugt auch bei Darstellung seiner antiken Gebäude eingesetzt, wie etwa bei den Tempelruinen seiner auf Reisen entstandenen Erinnerungen an das römische Forum oder an Paestum. Aber auch seine in Griechenland entstandenen Ruinenansichten leuchten in diesem abendlichen Goldton. Anders als im gleißenden Mittagslicht treten so auch hier die Fassadendekorationen der gotischen Paläste mit Balkonen und Arkadensäulen klarer hervor.
Turpin de Crissé war der Sohn eines adeligen Offiziers, der durch die Revolution verarmte. Er stellte erstmals 1806 im Salon aus, neben anderen Bildern eine Ansicht des Minerva-Tempels in Athen (verschollen). Sie wurde – wie viele weitere Gemälde – vermutlich von Marie-Gabriel-Florent-Auguste de Choiseul-Gouffier in Auftrag gegeben, einem französischen Diplomaten, der den Maler nach der Revolution tatkräftig unterstützt hat. Am Hof Napoleons jedoch folgte alsbald eine steile Karriere. Turpin de Crissé wurde 1809 zum Kammerherren der Kaiserin Josephine ernannt, die auch eines seiner Bilder erwarb. Dies bewirkte nicht zuletzt die Hochschätzung seiner Werke, die nun auch entsprechend bezahlt wurden.
Mit Jean-Auguste-Dominique Ingres, der eine Zeichnung von Turpin anfertigte (Metropolitan Museum, New York), arbeitete er bei einem Album zur Erinnerung an die Krönung Karls X zusammen. Ab 1835 widmete sich der Maler schließlich vorrangig dem Aufbau seiner umfangreichen Kunstsammlung, u. a. von ägyptischen Skulpturen, Münzen, griechischen Vasen, aber auch Gemälden seiner Zeitgenossen. Die Sammlung vermachte er der Stadt Angers. Sie wird seit 1889 im Hôtel Pincé als Musée Turpin de Crissé der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 2006/07 wurde eine Retrospektivausstellung veranstaltet, um sein Werk wieder besser in Erinnerung zu bringen. (1380812) (11)




Lancelot Théodore Turpin De Crissé,
1782 Paris – 1859 ibid., attributed

GRAND CANAL WITH CHURCH OF SANTA MARIA DELLA SALUTE

Oil on canvas. Relined.
52 x 76 cm.
Monogrammed “T:T” (excl. crown) lower left, with date “1858” (1856 ?) below.

The artist enjoyed a stellar career at the court of Napoleon. In 1809, Turpin de Crissé was appointed chamberlain to the Empress Joséphine, who also acquired one of his paintings. This resulted not least in the high appreciation of his works, which were now valued accordingly. He collaborated with Jean-Auguste-Dominique Ingres, who also created a drawing of Turpin (New York, Metropolitan Museum of Art), on an album commemorating the Coronation of King Charles X.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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