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Kleiner italienischer Kommodensekretär des 18. Jahrhunderts

Aufbau in Weichholz, Nussholz furniert unter Verwendung verschiedenfarbiger Walnuss-Hölzer. Allseitig bewegtes, kompaktes Möbel, das im Unterteil zwei Schübe aufweist. Geschweift gesägte Zarge und leicht nach außen gestellte, geschweifte Vierkantbeine, die sich nach unten verjüngen. Der Aufsatz an Seiten und Front in einem Schwung nach oben sich verjüngend und gerade abschließend. Nahezu trapezförmige, schräge Klappe, die im Oberteil leicht einschwingt. Breite, felderbildende Furniere in dunklerem Holz, abgesetzt von helleren Fadeneinlagen, die die helleren Nusswurzelfelder begrenzen. Unterhalb der Klappe zwei ausziehbare Stäbe zur Pultauflage. Inneneinbau: Seitlich je drei abgetreppt aufgebaute Schübe, die eine Mittelöffnung flankieren, mit darunter liegendem schmalen Schub. Die Schubeinbauten nussholzfurniert, die Schreibplatte innen mit Eschenfurnier belegt. Rokoko-Beschläge in Bronze, an den geschweiften Ecken in Form von schlanken Rocaille-Kartuschen. Die festen Henkelzüge in Form von Zweigen und Blättern, die Schlüsselschilder kartuschenförmig mit Blattdekoration. Zwei der Innenschlösser original erhalten, eines im 19. Jahrhundert erneuert. (691141)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.