Auktion Gemälde Alte Meister Teil II

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Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein

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Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein
Detailabbildung: Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein
Detailabbildung: Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein
Detailabbildung: Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein
Detailabbildung: Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein
Detailabbildung: Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein
Januarius Johann Rasso Zick, 1730 München – 1797 Ehrenbreitstein

409
Januarius Johann Rasso Zick,
1730 München – 1797 Ehrenbreitstein

Der JudaskussÖl auf Leinwand. Doubliert.
31,5 x 23 cm.
Rechts unten Signatur „Joh:Zick inv. Pinx. 1753“.

Katalogpreis € 7.000 - 9.000 Katalogpreis€ 7.000 - 9.000  $ 7,560 - 9,720
£ 6,300 - 8,100
元 54,740 - 70,380
₽ 696,430 - 895,410

Die Szene nächtlich gezeigt, die Hauptgestalten, Jesus und Judas, stehen erhöht nebeneinander. Die Beleuchtung teils durch die Flamme eines Fackelträgers, überwiegend jedoch aus unsichtbarer Quelle, was die Jesusgestalt hervorhebt. In der linken Bildecke ist weitgehend verschattet eine weitere Szene aus dem Geschehen der Gefangennahme Jesu gezeigt, nämlich Petrus, der soeben dabei ist, mit dem Schwert dem Malchus das Ohr abzuschlagen, ab Boden dessen Hellebarde. Rechts, ebenfalls abgedunkelt, sind behelmte Römer dabei, Jesus gefangen zu nehmen.
Die Darstellung von einer inneren Dramatik gezeigt. Kompositionell finden in den Hauptfiguren die Farben Weiß, Rot und Grün Verwendung, wobei das Grün im Kleid des Judas seit dem Mittelalter traditionell mit negativer Konnotation belegt ist. Das Haupt Christi mit einem Lichtnimbus umfangen.
Bildidee und Ausführung von hoher Qualität, die auch dem Werk Zicks entspricht, vor allem dessen frühen Werken. Die Lichtregie ist hier auf den in der Zeit üblichen Einfluss der Werke Rembrandts zurückzuführen.
Januarius war Sohn des Malers Johannes Zick, mit dem er bis in die 1750er Jahre zusammenarbeitete, sowohl in der Residenz Würzburg, als auch in Bruchsal. So sind Frühwerke des Januarius, wie hier, sehr ähnlich denen des Vaters. 1757 ging er nach Paris, also erst nach der Entstehung des vorliegenden Bildes.

Provenienz:
Sammlung aus dem Bayerischen Adel,
dann Niederrheinische Privatsammlung.

Literatur:
Vgl. Josef Straßer, WVZ G 29-31
Vgl. Michael Roth, Josef Strasser (Red.): Januarius Zick und sein Wirken in Oberschwaben. Ausstellung des Ulmer Museums. Klinkhardt und Biermann, München 1993, Josef Strasser: Januarius Zick 1730-1797. Gemälde, Graphik, Fresken. Konrad, Weißenhorn 1994, (zugleich Dissertation der Universität München, 1989). (13411515) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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