489
Jan Tilens,
1589 Antwerpen – 1630 ebenda

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz, Lingen, vom 4. Okober 2020. 

Am schilfbewachsenen Ufer eines Flusses auf der linken Bildseite, sitzend zwei Frauen im Gespräch, eine Mutter mit einem Kind in ihrem Arm, ein weiteres vor ihr stehend, und ein sitzender Mann, der auf sie schaut. Darüber, auf einer kleinen Anhöhe, ein großer prachtvoller, weit verzweigter Baum, der in den Himmel und bis zur Bildmitte ragt. Linksseitig von ihm ein Bauer mit einem Esel, der gerade etwas auszusäen scheint. Rechtsseitig ein bis in die Ferne sich ausdehnender hoher Felsen in weiß, beige und zarten Grüntönen, auf dem sich silhouettenhaft einige kleinere Gebäude erkennen lassen. Malerei in der typischen Manier der Künstlers, der häufiger Landschaften mit Figuren, wie Reisenden, malte. Das vorliegende Gemälde in qualitätvoller Malerei, in stimmungsvolller harmonischer Farbgebung. Rest. (12520911) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.