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Italienischer Maler des 17. Jahrhunderts

Das Zentrum der Darstellung bildet ein erlegtes Wildschwein, das Kopf über an einem Stein abgelegt ist, darüber im silhouettenhaftem Gegenlicht der Jagdhund, seitlich daneben der Jäger mit einer turbanähnlichen Haube und einem Speer. Als weitere Jagdbeute liegen Hasen sowie Enten, seitlich drapiert, am Unterrand Vögel und ein weißes Kaninchen, was hier jedoch als symbolisches Attribut gemeint ist, und daher lebend wiedergegeben ist. Farblich belebend wirken große, stark genarbte Zitrusfrüchte neben Fenchel und rotgefleckten Äpfeln. Die besondere Raffinesse des Gemäldes liegt in der betonten Gegenlicht-Silhouettendarstellung im oberen Teil, was möglicher Weise im Zusammenhang mit der Raumbeleuchtung für den ehemaligen Standort des Gemäldes steht. (1140472)

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