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 Imposanter Hausaltar
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258
Imposanter Hausaltar

Höhe: 230 cm.
Breite: 190 cm.
Höhe der zentralen Elfenbeingruppe: 70 cm.
Breite: 36 cm.
Auf zwei Elfenbeinparketten sind möglicherweise Künstlermonogramme eingeschnitten "E.N." links sowie "T.A." rechts.
19. Jahrhundert.

Katalogpreis € 250.000 - 300.000 Katalogpreis€ 250.000 - 300.000  $ 262,500 - 315,000
£ 200,000 - 240,000
元 1,910,000 - 2,292,000
₽ 27,565,000 - 33,078,000

Hausaltar aus dunkel gebeiztem Eichenholz und mit reicher Elfenbein-Figurenausstattung Der Gesamtaufbau in neogotischem Stil ist vertikal in fünf Kompartimente gegliedert. Jede Gliederungsachse ist oben durch einen spitzbogigen Wimperg bzw. mittig durch einen gotischen Spitzbogen abgeschlossen, dazwischen Fialen als Figurenbaldachine höherziehend. Damit ergibt sich eine zur Mitte hin ansteigende Außenrandkomposition, im unteren Teil geschweifte Sockeleinfassung mit weiter herunterziehendem Figurenfeld mit Darstellung des letzten Abendmahls. Darüber im Zentrum der Anlage hochrechteckige Elfenbeinschnitzgruppe mit Darstellung der thronenden Madonna mit dem Kind, der rechte Fuß auf eine Mondsichel gestellt. Seitlich die Heiligen Anna sowie Josef, ferner Zacharias und Elisabeth als Mitglieder der Heiligen Familie. An den zum Thron hinführenden Stufen links kniend das Johannesknäblein, rechts ein die Stufen hinabsteigendes Knäblein, das eine Krone in der Form der österreichisch-habsburgischen Krone trägt. Die Thronlehne flankiert von zwei kannelierten Säulen, darüber ein Velum, das sich mittig zu einer Muschel öffnet, mit zentraler Gestalt der Taube des Heiligen Geistes auf einer Wolkenbank, das Velum gehalten von zwei geflügelten Engelsputten. Das Elfenbein-Mittelfeld flankiert von zwei ebenfalls figürlich bereicherten Lisenen mit hängenden Blättern, flankiert von in sich gedrehten Holzsäulen mit Kapitellen und Basen in Elfenbein. Im Wimperg die Büste des Gottvaters mit Weltkugel, flankiert von zwei geflügelten Engelsputten. Auf den Flanken des eselsrückenförmigen Wimpergs weitere Engelsgestalten. Im oberen, spitzbogigen Maßwerkauszug ein geflügelter Cherubenkopf, darunter weitere Engelsköpfe sowie Rosetten- und Fialendekoration. Die nächstfolgenden Seitenädikulen ebenfalls durch gedrehte Doppelsäulen flankiert, sind als Figurennische für zwei männliche Heilige gefertigt, jeweils mit geflügelten Engelsköpfen in der Bekrönung und seitlich hochziehenden Fialen über dem Giebel, darüber Büsten Heiliger Bischöfe. Die äußeren Ädikulen etwas tiefergestellt zeigen rechts den Heiligen Johannes Evangelist, links Maria mit Buch. Darunter bärtige Männerbüsten in der Art von Bildhauerportraits sowie Standfiguren Heiliger Bischöfe mit Mitra und Krummstab, dazwischen Bischofsembleme und Engelsköpfe. Das zentral im Unterteil eingefügte Querschnitzbildwerk hat sich an Leonardos letztem Abendmahl orientiert. Der Gesamtaufbau ist insgesamt ein typisches Beispiel des Historismus, wobei die einzelnen, in hoher Qualität geschnitzten Elfenbeinarbeiten sich an den berühmten Schnitzmeistern des Spätmittelalters und der Renaissance orientieren, wie etwa Georg Petel (17. Jahrhundert, Augsburg). Die betonte Schwarz-Weiß-Wirkung der gesamten Erscheinung des Altars referiert die Stilepoche des beginnenden 17. Jahrhunderts, in der typischen Auffassung des Historismus. Dieser versucht die edelsten Momente der Schnitzkunst vergangener Epochen in ein Gesamtwerk zusammenzuführen. (951351)


Stately family altar
Height: 230 cm.
Width: 190 cm.
Height of the central ivory group of figurines: 70 cm.
Width: 36 cm.

There are possibly two artists' monograms cut into two ivory parquets, "E.N.” on the left and "T.A.” on the right.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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