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Detailabbildung: Höfische, französische Kommode um 1730 mit bedeutender Provenienz

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Höfische, französische Kommode um 1730 mit bedeutender Provenienz
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332
Höfische, französische Kommode um 1730 mit bedeutender Provenienz

Höhe: 85 cm.
Breite: 127,5 cm.
Tiefe: 66 cm.
18. Jahrhundert.

Katalogpreis € 20.000 - 22.000 Katalogpreis€ 20.000 - 22.000  $ 21,600 - 23,760
£ 18,000 - 19,800
元 156,400 - 172,040
₽ 1,989,800 - 2,188,780

Palisanderkommode mit reich vergoldetem Beschlagwerk und Marmorplatte. Im äußeren Erscheinungsbild zeigt sich die Kommodenfront in harmonischem Aufbau, jedoch mit lebendiger Kontrastwirkung zwischen den dunkleren Marketeriepartien und den leuchtend goldenen Beschlägen, die in ihrer markanten Linienführung das Möbel zusätzlich gliedern. Aufbau in Weichholz, furniert mit Palisanderholz. Front und Seiten bombiert. Die Front in drei Schubebenen gegliedert. Der mittlere Schub in Bombierung mittig vortretend und wie die darüberliegenden beiden kleinen und der darunterliegende große Schub an den Henkelzügen konkav einziehend. Zwischen den beiden oberen Schüben kleiner, hochrechteckiger Mittelschub.
Die Ecken schräg stehend, im S-bogigen Schwung nach außen ziehend und in kräftige kurze Füße einziehend, die mit schweren Voluten- und Akanthusblattsabots besetzt sind. An den Eckknien barocke Kartuschen umspielt von Blattwerk und C-bogigen Frührokoko-Elementen. Darüber, jeweils die vorderen Ecken der Marmorplatte tragend, zwei weibliche Köpfe, die einem bewegten Blattwerk entwachsen. Die kräftigen, beweglichen Henkelzüge der Schübe mit Mittelnodus und seitlichen kannelierten Griffen an großen Blattrosetten, dazwischen bandwerkartig verschlungene Dekoration der Schlüsselbeschläge. Die mittleren Schlüsseleinführungen umgeben von großem Beschlag in Form einer grotesken Maske mit seitlichen Blättern. Der untere Schub kräftiger dekoriert durch zusätzliche C-bogige Blattornamente, die die Beschläge spangenartig verbinden und mit dem darunter an der Zargenschürze befindlichen Maskenbeschlag eine optische Einheit bilden. Der nahezu einheitlich wirkende kastanienbraune Furnierton zeigt im Licht unterschiedlich breite Bandeinlagen, die zentrale, symmetrisch ausgelegte Felder rahmen. Hervorzuheben ist der Wechsel zwischen den konkaven Einwölbungen und den konvexen Ausbuchtungen der mittleren Schubpartien. Diese Bewegung setzt sich an den Seiten fort. Jeweils großes Applikationsrelief mit Apolloantlitz im Strahlenkranz, bekrönt von Greiffenköpfen. Zwischen den Schüben vertiefte, in Bronze ausgelegte Hohlkehlenbänderung. Die Marmorplatte in Auberginebraun, beige geädert, folgt den Bewegungen des Möbels. In der Front seitlich gerade nach hinten ziehend mit schönem Randprofil. Das Möbel trägt unter der Platte an der rechten oberen Ecke den Stempel "Mondon".

Provenienz:
Aus der Sammlung von Neil und Sharon Phillips, Montreal und Virginia. Das Ehepaar Phillips stiftete aus seiner Sammlung mehrere Kunstwerke sowohl an das Montreal Museum of Fine Arts wie auch an die National Gallery in Washington, D.C. Teile der Sammlung wurden privat verkauft. (691771)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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