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Große, repräsentative Empire-Tafelaufsatzplatte
Rahmenhöhe: 14,6 cm.
Länge: 343 cm.
Tiefe: 70,5 cm.
Johann Klinckerfuss, zug., um 1820.
Katalogpreis € 75.000 - 80.000
Katalogpreis€ 75.000 - 80.000
$ 84,000 - 89,600
£ 60,000 - 64,000
元 588,750 - 628,000
₽ 7,746,000 - 8,262,400
Längsrechteckige, an den Schmalseiten gerundete Aufsatzplatte mit Spiegelflächen, für eine herrschaftliche lange Speisetafel – zur Aufstellung von Kandelabern und Tafelzier. Die Rahmung in feuervergoldeter Bronze, auf insgesamt zehn kurzen Füßen, in Form von je zwei geflügelten Löwenprotomen, die jeweils mit Trophäen reliefierte Zwischensockel der Rahmung tragen. Die Rahmung randprofiliert, dazwischen fein reliefierter Rosettendekor. Bekrönung des Rahmens durch eine Galerie in Form nacheinander folgender Volutenschleifen, die je einen hochstehenden Medaillonrahmen mit eingesetzten Rosettenkristallen im Diamantschliff tragen. Dazwischen hochstehende Blattknospen. Zwischen den fünf Teilen der Spiegelfläche vergoldete, flache Verbindungsstege. Auf der Unterseite eines Spiegelsegments handschriftliche französische Anleitung für die Aufstellung der Aufsatzplatte.
Stilistisch sind Entwurf wie Ausführung dem Künstlerkreis am Württemberger Hof zuzuordnen. Der Empirestil Napoleons, seit 1800 auch hier maßgebend geworden, orientierte sich an den französischen klassizistischen Künstlern wie Charles Percier (1764-1838) oder Pierre-François-Léonard Fontaine (1762-1853), bzw. auch an den handwerklichen Ausführungen des Pierre-Philippe Thomire (1751-1843). Einer der bedeutenden Entwerfer am Württembergischen Hof war Johann Klinckerfuss (1770-1831), der in seinen Möbelentwürfen in Konkurrenz zu Roentgen in Neuwied stand. (1290101) (11)
Large, representative empire centrepiece plate
Frame height: 14.6 cm.
Length: 343 cm.
Depth: 70.5 cm.
Johann Klinckerfuss, attributed, ca. 1820.
Stylistically, the design as well as the execution can be assigned to the circle of artists at the Court of Württemberg. The Empire style of Napoleon, which also grew popular here since ca. 1800, was based on French classicist artists such as Charles Percier (1764-1838) or Pierre- François-Léonard Fontaine (1762-1853), and also on the craftsmanship of Pierre-Philippe Thomire (1751-1843). An important designer at the Court of Württemberg was Johann Klinckerfuss (1770-1831), whose furniture designs were in competition with those of Roentgen in Neuwied.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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