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Gemälde Alte Meister – Teil II
Donnerstag, 28. September 2023

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Giustino Menescardi, um 1720 Mailand – um 1776 Venedig

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Giustino Menescardi, um 1720 Mailand – um 1776 Venedig
Detailabbildung: Giustino Menescardi, um 1720 Mailand – um 1776 Venedig
Detailabbildung: Giustino Menescardi, um 1720 Mailand – um 1776 Venedig
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Detailabbildung: Giustino Menescardi, um 1720 Mailand – um 1776 Venedig
Giustino Menescardi, um 1720 Mailand – um 1776 Venedig

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Giustino Menescardi,
um 1720 Mailand – um 1776 Venedig

ALLEGORIE – LA VIRTÚ VINCE L‘INVIDIA (DIE TUGEND SIEGT ÜBER DEN NEID)Öl auf Leinwand.
66,4 x 53,4 cm.
Gerahmt.

Katalogpreis € 12.000 - 15.000 Katalogpreis€ 12.000 - 15.000  $ 12,960 - 16,200
£ 10,800 - 13,500
元 93,840 - 117,300
₽ 1,193,880 - 1,492,350

Beigegeben eine ausführliche Expertise von Dr. Federica Spadotto, in Kopie.

Die Bilddarstellung wiederholt einen Ausschnitt aus dem Deckengemälde von Giambattista Tiepolo (1696-1770) in der sala da ballo im Palazzo Labia in Venedig. Das Deckenbild entstand laut Pedrocco (S. 275) in den Jahren 1746/47. Im Bildzentrum des Deckenfreskos wird Pegasus und Bellefonte gezeigt, die an den Bildrändern positionierten reichen Figurenthemen zeigen überwiegend allegorische Motive. Im hier vorliegenden Gemälde wird eines dieser Themen herausgegriffen. Tugend und Neid als weibliche Allegorien, hier auf einem gemalten Stuckgesims, sind vor dem Wolkenhimmel sitzend zu sehen, der obere Bildrand schließt die Figurendarstellung ebenfalls mit gemalter Stuckornamentik ab. Die weibliche Personifikation der Tugend ist in reich drapiertem Brokatkleid gewandet, in der erhobenen Hand hält sie eine Figur der Pallas Athene, Göttin der Wissenschaften und der Kriegsführung. Die dagegen positionierte Figur ist in gebückter Haltung gezeigt, mit über die Schulter gerichtetem Blick dem Betrachter zugewandt. Giustino Menescardi empfing zwar Einflüsse aus der Emilia, doch er arbeitete überwiegend in der Stilistik von Tiepolo. 1739 und 1747 wird er in der Malerrolle Venedigs mit seinen Arbeiten in San Cassian und im Dogenpalast erwähnt. Doch bereits in Mailand dürfte er schon mit Tiepolo zusammengearbeitet haben, etwa im Palazzo Clerici und in der Kapelle von Sant‘Ambrogio. Rahmen besch.
Der Maler wird erstmals 1739 und 1747 erwähnt und ist in der Gilde von Venedig eingetragen. Bekannt wurde er durch seine Werke in San Cassian und im Dogenpalast. Ferner wirkte er an der Ausstellung der Scuola Grande dei Carmini mit. Es wird angenommen, dass er als einer der Gehilfen von Tiepolo um 1740 in Mailand arbeitete. A.R.

Literatur:
Vgl. Laura Mocci, Menescardi, Giustino, in: Mario Caravale (Hrsg.), Dizionario Biografico degli Italiani (DBI), Bd. 73, Rom 2009.
Vgl. Elena Favaro, L‘arte di pittori a Venezia e i suoi statuti, Florenz 1975.
Vgl. Rodolfo Pallucchiuni, La pittura nel Veneto, Il Settecento, Bd. II, Mailand 1995, S. 239-250.
Filippo Pedrocco, Tiepolo, Mailand 2002. (1361764) (11)



Giustino Menescardi,
ca. 1720 Milan – ca. 1776 Venice

ALLEGORY – LA VIRTÙ VINCE L’INVIDIA (VIRTUE CONQUERS ENVY)

Oil on canvas.
66.4 x 53.4 cm.

Accompanied by a detailed expert’s report by Dr Federica Spadotto, in copy.

The depiction repeats a detail from a ceiling fresco by Giambattista Tiepolo (1696 Venice-1770 Madrid) in the ballroom of Palazzo Labia in Venice. Although Giustino Menescardi was influenced by the Emilian School, he mainly worked in the style of Tiepolo. In 1739 and 1747 he is mentioned as a painter in Venice with his works in San Cassian and in the Doge’s Palace. But he may have already worked with Tiepolo in Milan, for example in the Palazzo Clerici and in the Chapel of Sant’Ambrogio.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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