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Giulio d’Anna,
1908 Villarosa – 1978 Messina, zug.

Über die frühen Jahre des Künstlers ist wenig bekannt. Zunächst in Palermo, dann in Messina tätig, zählte er mit seiner kubistischen Malerei zu den italienischen Futuristen. Speziell zur sogenannten italienischen Aeopittura, einer Richtung, die sich aufgrund der in der Zeit bahnbrechenden Entwicklung des Flugzeugs für den mito della cacchina e modernitá (Mythos der Maschine) interessierte. So galten seine Arbeiten zusammen mit denen des Enrico Prampolini (1894-1956) auch diesem Themenkreis. Nach dem Krieg organisierte er den Circolo Artistico Antonello und zeigte seine Werke in der internationalen Ausstellung Artisti Siciliani Contemporanei, 1958 in der Galleria Il Fondaco.
Zu seinen bekanntesten Werken gehört die „Madonnina Dell’aria“ von 1934. Sportlichen Themen – gerade der Dynamik wegen – hat er sich mehrmals gewidmet, wie etwa „Fußball“ 1933.
Das vorliegende Gemälde zeigt zwei kämpfende Ringer, in dynamisch-kubistischer Malweise. A.R. (1371162) (11)