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Giovanni Battista Piazzetta,
1682 Venedig – 1754 ebenda

Beigegeben eine Expertise von Prof. Ugo Ruggeri, Venedig, in Kopie vorliegend.

Maria im Halbbildnis, das Kind im Arm haltend. Die Mutter blickt mit leichtem Lächeln auf das Kind, das ein kleines Kreuz im Arm hält, das weiße Leibchen hochgezogen. Der Blick des Kindes teils schläfrig, aber auch nachdenklich nach oben gerichtet. Farbkompositorisch dominiert das Rot des Ärmels der Maria gegen das Weiß des Schleiers und steht komplementär zum leichten Grün des Hintergrundes.
Die feinen Beobachtungen, die das Gemälde verrät, sind für das Schaffen des Malers charakteristisch. Piazzetta, ein Schüler des Silvestro Manaigo und des Antonio Molinari, ging um 1703 nach Bologna in die Werkstatt des Giuseppe Maria Crespi, um dann ab 1711 den Rest seines Lebens wieder in Venedig zu verbringen.
In der beiliegenden Expertise wird das Gemälde in Verbindung gebracht mit dem Gemälde „Madonna col bambino adorata di San Filippo Neri“ in Sta. Maria della Fava in Venedig und weiteren Vergleichsbildern.
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Giovanni Battista Piazzetta,
1682 Venice – 1754 ibid.

THE VIRGIN AND CHILD
Oil on canvas.
42 x 36 cm.

Accompanied by an expert's report by Professor Ugo Ruggeri, Venice, in copy.

The report associates the painting with the painting Madonna col Bambino adorata di San Filippo Neri in Santa Maria della Fava Venice and other comparative images.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.