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Gemälde Alte Meister – Teil II
Donnerstag, 28. September 2023

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Gillis van Valckenborch, um 1570 Antwerpen – 1622 Frankfurt

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Gillis van Valckenborch, um 1570 Antwerpen – 1622 Frankfurt
Detailabbildung: Gillis van Valckenborch, um 1570 Antwerpen – 1622 Frankfurt
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Gillis van Valckenborch, um 1570 Antwerpen – 1622 Frankfurt

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Gillis van Valckenborch,
um 1570 Antwerpen – 1622 Frankfurt

HOCHZEIT VON PELEUS UND THETISÖl auf Leinwand. Doubliert.
60 x 102,5 cm.
Um 1600.
Gerahmt.

Katalogpreis € 5.000 - 7.000 Katalogpreis€ 5.000 - 7.000  $ 5,400 - 7,560
£ 4,500 - 6,300
元 39,100 - 54,740
₽ 497,450 - 696,430

Beigegeben eine Expertise von Prof. Dr. Alexander Wied, Wien, vom 9. Juli 2016, in Kopie.

Das betont breitformatige Gemälde ist in Grisaille ausgeführt. Es handelt sich hier um die Vorbereitung zu dem nachfolgend farbig ausgeführten Bild, das in der Monographie zum Werk des Malers ausführlich besprochen wurde, dort aber wegen Abschluss der Drucklegung nur mit einer kleineren Abbildung gezeigt ist. Der Vergleich mit der farbigen Ausführung, die sich in amerikanischem Privatbesitz befindet, zeigt etliche Unterschiede, die die eigenhändige Autorschaft bestätigen.
Gezeigt wird eine Götterversammlung anlässlich der Hochzeit von Peleus und Thetis an einer langen Tafel, um die die einzelnen, in der beiliegenden Expertise detailliert aufgeführten Götter sitzen. Peleus war der Sage nach jener Held, der schon bei den Argonauten gekämpft hat. Seine Ehe scheiterte, da er versehentlich seinen Schwiegervater tötete. Thetis war eine Tochter des Uranos und der Gaia. Unter den vielen Gestalten lassen sich nicht alle identifizieren, erkennbar jedoch ist in einer Wolke oben Eris, die Göttin der Zwietracht, die eigentlich nicht eingeladen war und daher Zank am Tisch entfachte. Sie wird bekanntlich einen goldenen Apfel in die Runde werfen, der von Paris der schönen Venus gereicht wird. Daher hat der Maler die Paris-Szene in der oberen rechten Ecke eingefügt. Nereus ist hier mit einer Weintazza zu sehen, links oben Apollo mit den Musen. Im Vordergrund ein liebendes Paar sowie ein Satyr mit Nymphe.
Der spätmanieristische Malstil von Gillis, der sich aus Glaubensgründen nach Frankfurt begeben musste, ist vor allem aufgrund seiner Italienreise vom Einfluss Tintorettos bestimmt, aber wohl auch vom römischen Manierismus des Bartholomäus Spranger in Rom. Mit dem vorliegenden Bild ist das Oeuvre des Malers auf knapp 30 Werke angewachsen. A.R.

Literatur:
Vgl. Alexander Wied, Marten van Valckenborch I, Grove Art Online. Oxford Art Online. Oxford University Press. Web. 26 Februar 2016. (13703369) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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