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Französische Empire-Ziervase in Bronze und Vergoldung

Nach höchst qualitätvollem Entwurf gefertigt, in fein ziseliertem Bronzeguss, in Matt- und Glanzvergoldung. Hoher Vierkantsockel über vortretendem Sockelfuß mit Zungenblattfries. Der Sockel besetzt mit Efeublattmedaillons, darin jeweils ein jugendliches Dionysoshaupt. Auf dem Sockel aufgestellte, ovaloide Vase mit eingezogenem Rundfuß über quadratischer Fußplatte auf vier an den Ecken vortretenden Löwentatzen. Die Vase im Unterteil mit mattiertem Palmettenfries dekoriert, im Oberteil hochglanzpoliert. Darauf im erhabenen Relief Blütenfestons mit Schleifen an seitlichen, vollplastisch gebildeten Sirenengestalten, mit zum Hals zurückgeführten Schwingen. Oberkörper leicht bekleidet mit antikem Chiton. Der Unterkörper zieht in Akanthusblätter ein. Die Gesichter mit noblem, ästhetischem Ausdruck, das Haar hochgebunden. In tadelloser Erhaltung. Im Sockelinneren unterhalb der Montierung nur teilweise sichtbar kursiv mit gegossenem Schriftzug „chibout“ - wohl Gießerbezeichnung mit Nummer „77“. (850794)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.