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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda

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Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
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Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda

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Francesco Salvator Fontebasso,
1707 Venedig – 1769 ebenda

DER GROSSMUT DES SCIPIOÖl auf Leinwand. Doubliert.
169 x 255 cm.
Ungerahmt.

Katalogpreis € 80.000 - 120.000 Katalogpreis€ 80.000 - 120.000  $ 86,400 - 129,600
£ 72,000 - 108,000
元 625,600 - 938,400
₽ 7,959,200 - 11,938,800

Dargestellt ist der römische Feldherr im Harnisch mit Helm und rotem Umhang, wie er sich der Bevölkerung der Besiegten mildtätig erweist. So ist er als großmütig in die vorchristliche Geschichte Roms eingegangen, als Vorbild auch Thema in der Malerei, insbesondere für höfische Auftraggeber geworden. Das Werk wird von Magrini auf die Spätzeit des Künstlers, etwa 1755, datiert, und zwar aufgrund der Ähnlichkeiten mit Bildern des „Via-Crucis-Zyklus“ in Santa Maria del Giglio, Venedig, von denen Fontebasso zwei als Teil einer Serie malte, die er zusammen mit anderen führenden venezianischen Malern der Zeit, darunter Francesco Zugno, Gaspare Diziani und Jacopo di Pado Marieschi, ausführte. In diesem wohl sehr produktiven Jahr erhielt er 1755 auch die imposante Aufgabe, Tintorettos „Paradies“ in der Sala del Maggior Consiglio im Dogenpalast zu restaurieren.

Francesco Fontebasso, der bei Sebastiano Ricci in die Lehre ging, aber stark von Giovanni Battista Tiepolo beeinflusst war, wurde zu einem der führenden Künstler im Venedig des 18. Jahrhunderts und war ein gefragter Maler von Fresken und großen Historienbildern. In seiner frühen Karriere verbrachte er kurze Zeit in Bologna und Rom, bevor er in seine Heimatstadt Venedig zurückkehrte. Wahrscheinlich kam er um 1730 zum ersten Mal mit Tiepolos Werk in Berührung, als er die Fresken im Palazzo Patriarcale in Udine sah – eine Begegnung, die Fontebassos Werk in eine entscheidende neue Richtung lenken sollte. Dies zeigte sich in seinem ersten großen Auftrag in Venedig, dem der Familie Manin für I Gesuiti, der 1734 ausgeführt wurde, als sein Ruf bereits so weit gewachsen war, dass er eine Schule eröffnen konnte. In den folgenden Jahrzehnten erhielt er zahlreiche Aufträge von Mitgliedern der venezianischen Aristokratie, und 1761 wurde er auf Einladung der Kaiserin Katharina II nach Sankt Petersburg eingeladen, wo er fast zwei Jahre lang blieb und an Projekten für den Winterpalast und andere kaiserliche Paläste arbeitete. Nach seiner Ernennung zum Professor an der kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg kehrte er am Ende seiner glanzvollen Karriere nach Venedig zurück und wurde 1768 Principe der Accademia Veneziana.

Provenienz:
Christie‘s, London, 28 Juni 1974, Lot 48.
Erworben von dem Ehemann der Einlieferin bei: Christie‘s, London, 09. Dezember 2015, Lot 196.

Literatur:
Giuseppe Luigi Marini (Hrsg.), Catalogo Bolaffi della pittura Italiana del ‘600 e del ‘700, Turin 1977, S. 66.
Marina Magrini, Francesco Fontebasso, Vicenza 1988, S. 145, Nr. 68. (1381866) (13)



Francesco Salvator Fontebasso,
1707 Venice – 1769 ibid.

THE MAGNANIMITY OF SCIPIO

Oil on canvas. Relined.
169 x 255 cm.

Provenance:
Auction, Christie’s, London, 28 June 1974, lot 48.
Acquired by the husband of the present consignor at: Auction, Christie’s, London, 9 December 2015, lot 196.

Literature:
G.L. Marini (ed.), Catalogo Bolaffi della pittura Italiana del ‘600 e del ‘700, Turin, 1977, p. 66.
M. Magrini, Francesco Fontebasso, Vicenza, 1988, p. 145, no. 68.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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