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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 29. Juni 2023

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Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda

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Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Detailabbildung: Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Detailabbildung: Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Detailabbildung: Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Detailabbildung: Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Detailabbildung: Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Detailabbildung: Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Detailabbildung: Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda
Francesco Guardi, 1712 Venedig – 1793 ebenda

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Francesco Guardi,
1712 Venedig – 1793 ebenda

VENEZIANISCHE LAGUNENLANDSCHAFTÖl auf Leinwand.
17 x 23 cm.
Laut Versoaufschrift auf dem Keilrahmen, mit Künstlerbezeichnung „Capries da Fr. Guardi“ – Nochmalig gleiche Bezeichnung handschriftl. auf dem Rahmen.

Katalogpreis € 55.000 - 70.000 Katalogpreis€ 55.000 - 70.000  $ 59,400 - 75,600
£ 49,500 - 63,000
元 430,100 - 547,400
₽ 5,471,950 - 6,964,300

Beigegeben eine Expertise von Dario Succi, Gorizia.

Das kleine Gemälde bietet eine stimmungsvolle Ansicht einer Lagunenlandschaft bei Venedig. Das abendliche Halbdunkel findet sich im Werk Guardis mehrfach, insbesondere bei seinen kleinformatigen, fast skizzenhaften Darstellungen, die dadurch umso beeindruckender sind. Ähnliche Stimmung weist u. a. sein Werk „Bacino di San Marco con San Giorgio e Giudecca“ in der Galleria dell‘Accademia in Venedig auf, oder sein „Capriccio mit Ruinen und Figuren“.
Unter einem hohen Wolkenhimmel breitet sich die Lagune bis zum Horizont aus. Etwas näher herangebracht tauchen aus dem Nebel Segelschiffe auf. Im Vordergrund eine Sandbank mit Fischern beim Netzeinholen. Zwei dürre Baumstämme rechts im Bild korrespondieren mit totem Holz links.
Die hohe Qualität zeigt sich hier auch darin, dass die Stadt Venedig selbst nur in weitester Ferne als weißer Fleck links des Burghügels aufleuchtet. Trotz aller Spontanität des Pinselauftrags meint man die Kirchenfassade von San Giorgio zu erkennen.

Francesco Guardi war der jüngere Sohn des Domenico Guardi (1678-1716) aus dem Trentino, und der Maria Claudia Pichler aus Neumarkt. Er war Bruder des älteren Gianantonio Guardi. Deren Schwester ehelichte den Maler Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770). Nach seiner Geburt zog die Familie nach Venedig, wo auch seine Brüder wirkten. Bis 1760, dem Todesjahr seines Bruders Antonio wirkte er in der Familienwerkstatt. Zunächst schuf er Altarbilder. Doch als Schüler von Canaletto verlegte er sich auf die Vedutenmalerei, nachdem Canaletto Venedig verließ. Mäzene, darunter vor allem der Doge Alvise IV Mocenigo förderten ihn durch zahlreiche Aufträge, vor allem für die Ereignisbilder anlässlich des Besuches der Stadt von Papst Pius VI., aber auch des russischen Großfürstenpaares. Werke seiner Hand befinden sich in zahlreichen internationalen privaten und öffentlichen Sammlungen.

Provenienz:
Sammlung Conte Ascanio Chiericati, Vicenza.
Sammlung Luigi Bianchi, Mantova laut rotem Sammlerstempel auf dem Keilrahmen.

Anmerkung:
Ascanio Chiericati (1866 Vicenza - 1913 Rom), aus venezianischer Nobelfamilie, war Maler, vor allem Porträtist.

Literatur:
Vgl. F. Pedrocco, Francesco Guardi Pittore di ‚Storia‘, In: Francesco Guardi 1712 - 1793, 2012.
Vgl. L. R. Bortolatto, Francesco Guardi, 1974, Nr. 417
Vgl. M. Merling, in Francesco Guardi 1712-1793, a cura di A. Craievich e F. Pedrocco, catalogo della mostra (Venezia), Milano 2012, S. 175, Nr. 57
Vgl. Cornelia Friedrichs, Francesco Guardi, Venezianische Feste und Zeremonien, Deutscher Kunstverlag, München 2006.
Vgl. Museo Correr Ausstellungskatalog Francesco Guardi, A cura di Alberto Craievich e Filippo Pedrocco, Venedig 2012.
A.R. (1360559) (11)



Francesco Guardi,
1712 Venice – 1793 ibid.

VIEW OF THE VENETIAN LAGOON

Oil on canvas.
17 x 23 cm.

Accompanied by an expert’s report by Dario Succi, Gorizia.

Provenance:
Collection Conte Ascanio Chiericati – Vicenza.
According to the inscription on the back of the stretcher with the artist’s name “Capries da Fr. Guardi”. Same handwritten inscription also on the frame.
Collection Luigi Bianchi, Mantua according to the red collector’s stamp on the stretcher.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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