Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung:  Flämischer Maler im Umkreis von Abraham Blomaert, 1566 – 1651

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 Flämischer Maler im Umkreis von Abraham Blomaert, 1566 – 1651
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Detailabbildung:  Flämischer Maler im Umkreis von Abraham Blomaert, 1566 – 1651

704
Flämischer Maler im Umkreis von Abraham Blomaert,
1566 – 1651

DIE HEILIGE FAMILIE IM STALL VON BETLEHEM Öl auf Eichenholz. Verso vier Parkettierleisten.
90 x 120 cm.

Katalogpreis € 6.000 - 8.000 Katalogpreis€ 6.000 - 8.000  $ 6,480 - 8,640
£ 5,400 - 7,200
元 46,920 - 62,560
₽ 596,940 - 795,920

Ikonografisch äußerst seltene Darstellung mit ungewöhnlich konzeptionellem und kompositionellem Aufbau. Der Maler zeigt das Innere eines Stallgebäudes mit Bretterverschlag, links stehender Futterkrippe und rechts am Bildrand stehender Rundsäule auf hohem Sockel. Im Hintergrund eine rundbogige Öffnung, die in eine, in diffuses Rot getauchte, hell erleuchtete Landschaft blicken lässt, überwiegend beherrscht vom goldgelben Sonnenglanz mit herabführenden Strahlen. In der linken Bildhälfte gruppieren sich anbetende Hirten um das eigentliche thematische Zentrum des Bildes, nämlich das auf einem Tuch liegende Jesuskind. Links kniet Maria, die das weiße Tuch hochhält, der Heilige Josef ist rechts in gebeugter Haltung zu sehen, mit rotem Kleid und braunem Mantel sowie langem, grauem, auf die Brust herabziehendem Bart. Dahinter zwei Figuren im Gespräch, am linken Bildrand, unterhalb der Futterkrippe weitere diskutierende Hirten. In origineller Weise ist die gesamte rechte Bildhälfte von näher an den Betrachter herangebrachten, daher größer dargestellten Figuren beherrscht. Auf der Stufe ein in ein rotes Manteltuch gehüllter Jüngling mit breitrandigem Pilgerhut, der von der Rückseite her gesehen wird. Ebenfalls in Rückansicht eine rechts auf eine Treppe heransteigende Frau mit Korb im Arm, ihr Haar zu einem Zopf gebunden und von einem weißen Tuch bedeckt. Einige Figurendetails, wie etwa die zuletzt genannte, junge Frau rechts im Bild, aber auch die Rückendarstellung oder die ungewöhnliche Szenenwiedergabe überhaupt lassen deutliche Einflüsse des Manierismus erkennen, sodass das Gemälde weniger den Einfluss Blomaerts, als vielmehr der Italiener des 16. Jahrhunderts reflektiert. Zwei durchgehende, feine Spalten, horizontal verlaufend an der Zusammenfügung der Holztafelplatten. (9411711)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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