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Flämischer Maler des 18. Jahrhunderts in der Nachfolge des Godfried van Schalcken (1643 – 1706)

Vor aufsteigendem braunen Rauch, der nur am oberen rechten Rand den Blick freigibt auf den nächtlichen Himmel und den weiß leuchtenden Mond, ein nach links stehender Junge, der in seiner linken Hand eine leicht brennende Fackel hält. Um sie weiter zu entflammen pustet er kräftig auf diese ein, damit er eine Kerze, die er in einem Messinghalter in der rechten Hand hält, entzünden kann. Das Licht der Fackel wirft malerisch einen rötlichen Schein auf das zarte Gesicht des Jungen und zudem auf seine herabhaltende Hand mit der erloschenen Kerze.

Anmerkung:
Beigegeben der Verweis auf einen Ausstellungskatalog mit Gemälden, durch Josef Wright, Derby 1934, bei der wohl das vorliegende Gemälde unter der Nummer 85 genannt wird, beigegeben in Kopie. (1361714) (2) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.