Auktion Living: Gemälde 16. - 19. Jahrhundert
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835
Flämischer Maler des 17. Jahrhunderts
Ecce HomoÖl auf Leinwand.
60 x 78 cm.
In vergoldetem Rahmen.
Katalogpreis € 6.000 - 8.000
Katalogpreis€ 6.000 - 8.000
$ 6,480 - 8,640
£ 5,400 - 7,200
元 46,920 - 62,560
₽ 596,940 - 795,920
Nach der Darstellung des Johannesevangeliums stellt mit dem Hinweis „Ecce Homo“ der römische Stadthalter Pontius Pilatus dem Volk den gefolterten, in purpurnes Gewand gekleideten und mit einer Dornenkrone, bekrönten gefangenen Jesus von Nazareth vor, weil er keinen Grund für dessen Verurteilung sieht. Auf dem Gemälde wird vor der Kulisse der Stadt Jerusalem der Moment gezeigt, in dem Jesus von Pilatus verurteilt wurde und abgeführt wird. Links oben in rotem Gewand sieht man den sitzenden Pontius Pilatus, der gerade durch eine Kanne Wasser über seine rechte Hand geschüttet bekommt und er mit seiner Linken darauf hinweist, dass er seine Hände in Unschuld wasche, was die Verurteilung betrifft. Jesus wird gerade die Stufen der großen steinernen Treppe hinabgeführt, umgeben von Soldaten, teils in Rüstung und mit Speeren. Er trägt ein purpurnes Gewand, einen roten Mantel um Schulter und Hüfte, hat bereits die Dornenkrone und ein gelber Strahlenkranz hinterfängt sein Haupt. Er hat ein fahles Gesicht und mit seinen dunklen Augen blickt er als einziger der dargestellten Figuren auf den Betrachter des Gemäldes hinaus. Unterhalb der Treppe das Volk, teils erschrocken über das Urteil der Kreuzigung, teils in Aufruhr. Im Hintergrund die Stadtkulisse unter hohem grau-blauem Himmel. Im unteren linken Teil wird durch einen uniformierten Soldaten und einen Kerkermeister mit Schlüsselbund in seiner Hand die Tür eines Gefangenen geöffnet, der leicht ungläubig heraustritt. Vielfigurige Darstellung in teils kräftiger Farbgebung eines in der Kunstgeschichte der Malerei beliebten Motivs, das auch bei anderen Malern zu finden ist wie bei Hiëronymus van Aken Bosch (um 1450-1516), Jörg Breu d. Ä. (1475/80-1537) oder Tizian (1485-1576). Vereinzelt kleine Retuschen. (1330761) (18)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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