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Empire-Bronzevase in Feuervergoldung in der „Medici-Form"

Aufbau in Form einer Kratervase mit seitlichen Maskenhenkeln und umlaufendem Amorettenfries sowie weit ausladender Vasenlippe, Unterteil godroniert. Die Vase auf hochrechteckigem Sockel, der allseitig mit figürlichen Reliefs appliziert ist, der Sockel zweifach getreppt mit Zungenblattfries. Die Sockelplatte in weißem Marmor über vier eichelförmigen, vergoldeten Füßen. Bronze gegossen, ziseliert, graviert, mattiert und poliert auf Feuervergoldung. Die Marmorsockelplatte ersetzt.

Literatur:
Hans Ottomeyer, P. Pröschel, Vergoldete Bronzen Bd. I, München 1986 (dort vergleichbare Vase als Räuchergefäß mit Deckel abgebildet). Eine weitere vergleichbare Vase ohne Deckel in Schloss Ehrenburg, Coburg. (8115512)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.