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Deutscher/Holländischer Monogrammist “P.F.“ der ersten Hälfte des 19. Jhdts.

PAAR GENRE-STÜCKE Als Gegenstücke gemalt: Junger Schuhmacher in seiner Werkstatt auf einem Stuhl sitzend bei der Brotzeitpause. Hinter ihm, an die Stuhllehne gebeugt, junge Frau, die ihm einen Brief vorliest, worauf er sein Wasserglas ausschüttet. Links im Hintergrund Gehilfe am Arbeitstisch, mit Werkzeug und Schuhen in den Händen. An der Wand mehrere Schuhleisten und Hängeöllampe. Rechts am Boden Weinfass mit abgestelltem Zinnkrug und Teller mit Hering und Butterbrot. Das Gegenstück zeigt eine junge Mutter auf einem Stuhl sitzend beim Rüben schälen. Neben ihr im Kinderstuhl ein Knabe. Am Boden Messingeimer und Korb mit Zwiebeln. Im Hintergrund Holzfeuer mit Kessel an der Kette. Öl/Eichenholz. Maße jeweils ca. 36 x 29,5 cm. In den originalen Goldrahmen. Auf einem der Bilder (Schusterwerkstatt) auf dem Fass deutlich monogr. “P.F.“. Auf dem Gegenstück am Rand des Fußschemels datierungsähnliche Pinselschrift (1807?). Verso auf einem der Bilder in roter Schrift Bez.: “P. Feuche...“ Literatur: Laut Thieme Becker handelt es sich hier möglicherweise um den von Brolliot erwähnten Portrait- und Genrelithographen T. Feuchére dessen Signatur aus einem monogr. T. F. besteht, Schüler von Cortot und Ramey, sowie die Jahreszahl 1780. (552392)

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