Auktion Gemälde Alte Meister - Teil I

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Deutsche Schule des 18. Jahrhunderts

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Deutsche Schule des 18. Jahrhunderts
Detailabbildung: Deutsche Schule des 18. Jahrhunderts
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Deutsche Schule des 18. Jahrhunderts

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Deutsche Schule des 18. Jahrhunderts

PORTRAIT EINER DAME DES HOCHADELS, Friederike Caroline Markgräfin von Brandenburg-Ansbach, geb. von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1735 - 1791)Öl auf Leinwand. Doubliert.
117 x 92 cm.
In prachtvollem Rahmen.

Katalogpreis € 12.000 - 16.000 Katalogpreis€ 12.000 - 16.000  $ 12,960 - 17,280
£ 10,800 - 14,400
元 93,840 - 125,120
₽ 1,193,880 - 1,591,840

In einem palastartigen Innenraum das Dreiviertelbildnis nach links einer eleganten Dame in einem goldenen, bekrönten Sessel. Sie trägt ein mit floralem Muster besticktes silbernes, glänzendes Kleid mit Rüschenärmeln und Spitze verziertem Dekolleté, an dem eine große Diamantenbrosche und der Sternkreuzorden für Damen mit der Aufschrift „Salus et Gloria“ (Heil und Ruhm) an schwarz-seidener Bandschleife befestigt sind. Zudem trägt sie einen roten Samtmantel, der mit Nerz gefüttert ist. In ihrem Schoß hält sie mit der linken Hand ein kleines Hündchen. Zu ihrer rechten Seite ein goldener Hocker mit rotem Samtkissen mit goldenem Band und Quaste, auf dem die preußische Königskrone und die Markgrafenkrone liegen - eine Identifikation der Portraitierten als die Markgräfin untermauernd. Sie hat ein feines, schmales zur Seite gerichtetes Gesicht mit geröteten Wangen, trägt eine weiße Perücke mit Schmuckaufsatz, wertvolle Ohrringe und eine enganliegende Kette auf einem kleinen Spitzenkragen um ihren Hals. Zudem hat sie eine schmale lange Nase und mit ihren glänzenden Augen schaut sie würdevoll aus dem Bild heraus. Repräsentatives, qualitätvolles Portrait mit vielen feinen Details, besonders Kleidung und Schmuck werden dabei hervorgehoben.

Anmerkung 1:
Wir danken Frau Anna Eunike Röhrig für freundliche Hinweise bezüglich der Identifikation der Dargestellten.
In Berufung auf Ludwig Meyer wurde das Portrait der Markgräfin bereits identifiziert und in das Jahr 1754 datiert.

Anmerkung 2:
Der Sternkreuzorden ist ein 1668 gegründeter österreichischer Damenorden („Hochadeligen Frauenzimmer-Sternkreuzorden“). Zu den höchsten Schutzfrauen gehörten zwischen 1720 und 1780: Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg, Maria Theresia von Österreich und Maria Ludovica von Spanien. Die derzeitige Großmeisterin des Ordens ist Gabriela von Habsburg.  (1301402) (18)

Provenienz:
Anonyme Versteigerung [Sammlung Karl Graf von Maldeghem];
Christie's, Auktion 2408, Amsterdam, 24. März 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, Los 121.
Sammlung Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin;
Christie's, Auktion 14445, London, 18. Oktober 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, Lot 17.
Dorotheum, Wien, 18. Dezember 2019, Gemälde Alter Meister, Los 258.


German school,
18th century
PORTRAIT OF AN ARISTOCRATIC LADY, Friederike Caroline MARQUESS OF BRANDENBURG-ANSBACH, NÉE. OF SAXONY-COBURG-SAALFELD (1735 - 1791)Oil on canvas. Relined.
117 x 92 cm.

Distinguished, high-quality portrait with many fine details, especially with regards to the highlighted clothing and jewellery. To the sitter's right, a golden stool with a red velvet cushion with a golden band and tassel, on which lie the Prussian royal crown and the margrave's crown - underpinning an identification of the sitter as the margravine. 

Notes:
We would like to thank Anna Eunike Röhrig for her notes and kind advice regarding the identification of the sitter.
With reference to Ludwig Meyer, the portrait of the Margravine was identified and dated to 1754 before.

Provenance:
Anonymous sale [The Property of Karl Count of Maldeghem];
Christie's, Sale 2408, Amsterdam, 24 March 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, lot 121.
Collection Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin;
Christie's, Sale 14445, London, 18 October 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, lot 17.
Dorotheum, Vienna, 18 December 2019, Old Master Paintings, lot 258.
 

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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