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Living: Moderne Kunst für den jungen Sammler
Donnerstag, 28. September 2023

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Conrad Felixmüller, eigentlich „Conrad Felix Müller“, 1897 Dresden – 1977 Berlin-Zehlendorf, zug.

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1059
Conrad Felixmüller,
eigentlich „Conrad Felix Müller“,
1897 Dresden – 1977 Berlin-Zehlendorf, zug.

Zwei ZeichnungenJUNGER MANN BEIM GEIGENSPIEL
(WOMÖGLICH SELBSTBILDNIS 1917)
sowieBILDNIS EINER JUNGEN DAME
(WOMÖGLICH LONDA – GATTIN DES KÜNSTLERS)
Beide Zeichnungen auf Papier, auf festen Karton aufgezogen.
Gesamtmaß: 34,5 x 52,5 cm sowie 34,5 x 26 cm.
Eine Zeichnung links unten Monogramm der Buchstaben „F M“ im Quadrat sowie Ortsbezeichnung „Prag“ und Datum „8. II. 17“.

Katalogpreis € 2.000 - 3.000 Katalogpreis€ 2.000 - 3.000  $ 2,160 - 3,240
£ 1,800 - 2,700
元 15,640 - 23,460
₽ 198,980 - 298,470

Die beiden Zeichnungen in Blei, gewischt, teilweise unter Verwendung von Kohle. Sie weisen noch nicht den expressiven Stil des Malers auf. Die Eigenhändigkeit ist auch nicht völlig gesichert, lediglich das Monogrammzeichen weist auf jenes von späteren Werken. Es ist nicht völlig auszuschließen, dass es sich hier um Arbeiten handeln könnte, die noch kurz vor des Malers Wandel zum expressiven Ausdruck entstanden. Sie würden sich in die frühere Zeit der Ausbildung Felixmüllers an der Königlichen Kunstakademie Dresden bei seinem Lehrer Carl Bantzer (1857-1941) einfügen, bei dem er mit Sondererlaubnis schon 15-jährig studieren durfte. Die naturalistische Auffassung bei Bantzer zeigt sich noch in den beiden Zeichnungen. Gleichzeitig widmete sich Felix Müller dem Musikstudium, wofür die vorliegende Zeichnung als Geigenspieler einen Beleg liefern könnte.
1918, also ein Jahr nach dem Entstehen der beiden Zeichnungen, heiratete er 21-jährig Londa Freiin von Berg (1896-1979). So wäre denkbar, dass es sich bei der beiliegenden Zeichnung um diese handelt, privat im noch ganz als naturalistische Erinnerung geschaffen. 1920 erhielt er den Sächsischen Staatspreis. Erst 1924 nahm er den Künstlernamen Felixmüller an. Auf der Rückseite des Kartons eine Skizze in kräftigen, bereits expressiven Blei-Strichen, die eine rechte Kopfhälfte eines Mannes mit Uniformkragen zeigt. Die Uniform müsste demnach den ein Jahr später erfolgten Beginn des Weltkriegs bedeuten. Felixmüller verweigerte den Militärdienst und wurde als Krankenwärter zwangsverpflichtet. Sollte sich die Eigenhändigkeit der Zeichnungen aufgrund weiterer Forschung bestätigen, hätten wir hier ein nicht unbedeutendes, privat-intimes Zeugnis von 1917. A.R. (1371381) (11)

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